#49 Peter Knuth und Martin Hillebrand: Welchen Zweck hat der neu gegründete Verband BDSH Solar?

Shownotes

Heute im Interview: Peter Knuth, Vorsitzender des Bundesverbands des Solarhandwerks (BDSH Solar), und Martin Hillebrand, Gründer und Geschäftsführeender Geschäftsführer von Freising Solar.

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Max: Ich begrüße jetzt ganz herzlich bei mir zu Gast im Handwerker Radio und im E -Show Podcast Peter Knut. ist Vorsitzender des Bundesverbands des Solar Handwerks, kurz BDSH Solar und Martin Hillebrandt, Gründer und Geschäftsführender Gesellschafter von Freising Solar. Hallo Peter und hallo Martin.

Knuth: Hallo Max.

Martin Hillebrand: Vielen Dank.

Max: Es gibt einen neuen Verband im Solar Handwerk in der Solarbranche, ist erst ein paar Wochen, ja wenige Monate alt, den BDSH Solar. Peter, du bist Vorsitzender des Verbands. Kannst uns mal ein bisschen was erzählen zur Entstehungsgeschichte? Warum ein neuer

Knuth: Also die Frage bekomme ich natürlich oft gestellt, warum jetzt noch ein weiterer Verband, haben wir nicht schon genügend Verbände in der Solarbranche oder in den erneuerbaren Energien. Ja, das stimmt. Wir haben aber vor einigen Monaten zusammengesessen und viele Dinge werden immer so bisschen aus der Not heraus geboren. Also wenn eine Not besteht und diese Not ist letztlich auch so der Urgedanke des Verbandes gewesen. der Martin und ich. Wir sind ja beides Solatöre seit vielen Jahren und die Verbände, es ebenso in Deutschland gibt. die repräsentieren zwar die Branche, aber leider nicht das Handwerk. Und das Handwerk ist in diesem gesamten System immer etwas untergegangen. Und es sind natürlich auch ganz andere Interessen beim Solarhandwerker als beispielsweise bei einem Hersteller oder bei einem Fachgroßhandel. Und das war so der Grund. dass wir gesagt haben, wir brauchen eine Interessenvertretung für den seriösen, ich sage bewusst seriösen Solarhandwerker, dass auch diese Interessen einfach mal auch seitens der Bundesregierung mal vertreten werden und nicht nur hier die Solarbranche als solche, sondern eben auch ganz spezielle Handwerker.

Max: Wie geht man denn an sowas ran? Also so ein Verband gründen wir ja nicht innerhalb von ein paar Wochen. Ich denke da steckt viel Vorbereitung auch mit drin. Wie war das so

Knuth: Ja, also man muss natürlich erstmal auch andere Mitstreiter für diese gleiche Idee gewinnen. der Torben Bodersen, der Geschäftsführer. kommt ja aus den Verbandskreisen. Der hat lange Jahre im anderen Verband geleitet als Geschäftsführer. Wir beide kannten uns schon einige Jahre und diese Regularien sind ja vorgeschrieben und man benötigt sieben Gründer für einen solchen Verband. Das Schöne ist ja, Trotz der Konkurrenz gibt es natürlich auch viel miteinander und wir haben hier weitere sechs Fachbetriebe für diese Idee gewinnen können, haben dann so ein bisschen auch im Vorfeld diskutiert, was ist eigentlich so unsere Zielrichtung, was wollen wir mit dem Verband erreichen, was haben wir für Statuten und das alles hat sich dann über Monate entwickelt und im April haben wir dann den offiziellen Startschuss gegeben. haben wir uns in Berlin mit diesen sieben Gründungsunternehmen getroffen und haben den offiziellen Startschuss dafür gegeben.

Max: Bevor wir auf ein Einzelheiten eingehen, magst du mal generell sagen, was sind eure Ziele? Für was steht ihr denn als BDS Hasula?

Knuth: Ja, also erstmal, ich habe es jetzt gerade schon gesagt, also erstmal die Interessenvertretung der seriösen Fachbetriebe im Bereich des Solarhandwerks. hier wollen wir einfach mal der Politik so ein bisschen das näherbringen, was uns bewegt, was macht uns das Leben im Alltag schwer, was könnte uns das erleichtern. Dann ganz, ganz wichtiger Punkt ist auch Aufbau von Qualitätsrichtlinien, das ist leider in unserer Branche so in letzten Jahren hat sich das so bisschen verstärkt. Letztlich eine Photovoltaikanlage kann jeder bauen, der sich aufs Dach traut und da gibt es gute Handwerker darunter. Es gibt aber auch welche, die das Handwerk nicht so wirklich verstehen. Also auf dem Dach gibt es keine klare Vorgabe, wer diese Anlagen installieren darf. Sicherlich ist richtig. Der Elektroanschluss muss immer von einem Fachbetrieb gemacht werden. Aber oftmals werden die Anlagen von Vertriebsbürosverkauf von Heinelsvertretern, die suchen sich dann vor Ort jemanden, der aufs Dach geht oder auch ein Elektriker. Das ist sicherlich nicht die richtige Vorgehensweise. Ganz wichtig auch der nächste Punkt ist das Thema Sicherheit auf der Baustelle. Also man sieht jetzt gerade Wir werden nachher noch mal ein bisschen über die aktuelle Marktsituation sprechen. Es wird an allen Ecken gespart, weil ein riesiger Konkurrenzkampf herrscht und oftmals leidet da die Sicherheit auf der Baustelle drunter. Das heißt, Baustellen oder Gebäude werden nicht eingerüstet, so wie es sich eigentlich gehört. Das ist ein wichtiger Punkt. Nächster Punkt ist dann, es gibt keinen keinen Ausbildungsberuf in unserer Branche. Also ist seit, also eigentlich seit an Beginn des EEG April 2000 versucht man letztlich hier einen Ausbildungsberuf zu kreieren. Zwischendurch gab es immer mal so den Ausdruck der Solateur. Damals gab es ja noch

Knuth: sehr stark die solarthermischen Anlagen. Also da hat man eher die Photovoltaik mit der Solarthermie in Verbindung bringen wollen. Heute muss man sagen, was machen wir denn? Wir bauen, wir bauen, wir bauen Energiesysteme für den Primär, für den Privathaushalt. Und da kommen halt die drei Dinge zusammen. Energieproduktion, Energiespeicherung. Wärme und nehmen wir gerne auch noch die Elektromobilität zusammen. Und das muss einer, da muss einer die Komplexität auch verstehen. diese Dinge dann auch richtig zu installieren. Das heißt, wir setzen uns dafür ein, dass wir hier einen Ausbildungsberuf kreieren, der diese Dinge dann auch zusammenbringt. Und wir haben ja in Deutschland, ich würde mal sagen, der weltweit besten Ausbildungssysteme mit diesem dualen System. Und ich glaube, wir täten gut daran, wenn wir hier einen eigenen bekommen würden. habe jetzt in den letzten Monaten mitbekommen, den Solateur möchte man jetzt nicht mehr hernehmen, weil der schon so bisschen verbrannt ist. Da finden wir bestimmt sicherlich noch einen besseren und unsere Aufgabe ist es jetzt auch mit den entsprechenden Kammern in Kontakt zu treten. dass sich da was entwickelt. Das wird sicherlich ein langer Weg sein, aber ich glaube, das sollten wir machen, weil die Energiewende wird noch besser gelingen, wenn wir die richtigen Facharbeiter dafür ausbilden können.

Max: Martin, hast, als der Peter von einem eigenen Ausbildungsweg, von einem eigenen Ausbildungsberuf gesprochen hat, hast ganz energisch genickt. Ich denke, auch für dich, bist jetzt seit vielen, vielen Jahren in der Solarbranche, im Solarhandwerk auch aktiv, hast auch dein Unternehmen ja ganz stark auf Solar ausgerichtet. Wie würde dir, ja oder was könntest du dir vorstellen? Wie könnte dein eigener Ausbildungsberuf denn aussehen in diesem Bereich? Wie schwer ist es denn aktuell, wenn es sowas noch nicht

Martin Hillebrand: Ja, das ist sehr spannend, dass wir dann teils Personen aus anderen Handwerken beschäftigen und natürlich dann auch selber einlernen müssen. Es fehlen uns Qualitätsstandards, nach denen wir Menschen einlernen oder besser gesagt ausbilden. Ich finde es einmal wieder spannend, wenn man fast jedes Jahr vom Arbeitsamt angeschrieben werden und gefragt werden, ob wir denn nicht jetzt als Ausbildungsbetrieb endlich loslegen und ich schreibe dann zurück, bitte helft uns, wir haben noch kein Berufsbild. Denn was soll wir denn ausbilden, außer jetzt Bürokaufmann, Kauffrau, Aber fachlich, wen soll wir denn ausbilden?

Max: Einfach weil ihr euch speziell auf die Solartechnik spezialisiert habt.

Martin Hillebrand: Wir machen ausschließlich Photovoltaik in der Sektorkoppelung, natürlich in allen drei Sektoren, und haben dann eben aus den beiden Gewerken Elektro. Wir beschäftigen also mehrere Elektriker und auf der anderen Seite aus dem Gewerk Dachdecker und mischen das dann selber, soweit es geht, damit wir

Martin Hillebrand: natürlich auch einhalten können. Aber das ist natürlich, ich glaube wir können das auch ganz gut, das macht auch Spaß da mitzuarbeiten, mitpioniert zu sein. Aber die Photovoltaik hat mittlerweile einen Stellenwert in Deutschland, dass es Sinn macht, dass wir das auf feste, klare Fundamente gemeinsam stellen. dem Kind einen Namen geben, den wir suchen müssen, Standards festlegen. Das ist dringend das Gebot der Stunde.

Max: Und ich denke, es kann ja auch ein wahnsinnig attraktiver Beruf sein. meine, die Energiewende, die wird uns noch ewig begleiten. Und aktuell Solarphotovoltaik ist sowieso ein boomender Markt. Und Peter, du hast vorher gesagt, ganz bewusst das seriöse Handwerk auch ansprechen. Gibt es denn in der Praxis, in diesem Handwerk, gibt es da so viele Trittbrettfahrer, Ja, tatsächlich sagen sie sind Solatör, die vielleicht auch diesen Namen benutzen und dann sich eben als Experte präsentieren, obwohl sie es vielleicht nicht sind.

Max: Ja, ja,

Max: Gerne.

Knuth: Wir haben verschiedenste Gewerke. ist einmal auf dem Dach. Da man sich mit dem Dach als solches auskennen. Man muss wissen, wie geht man mit Ziegel wie halte ich einen Dach weiterhin dicht und wie ist ein Dach generell aufgebaut. Das heißt, da brauche ich eine gewisse Expertise. Geht meistens völlig unter. Da laufen auf den Dächern Menschen rum, die haben bisher noch nie was von einem Dachaufbau gehört. Zwischensparndämmung, Aufdachdämmung, verschiedenen Ziegeltypen etc. Dann haben wir das zweite große, das ist der Elektriker. Der Elektriker macht alles ab, eigentlich ab der Installation der Stringleitung, also der Gleichstromleitung, die vom Dach in den Keller runtergehen, macht dann den elektrischen Anschluss, schließt Speicherwechselrichter und das Energiemanagementsystem an. So, dann das dritte ist der Heizungsbauer. Und der Heizungsbauer schließt, ich wir reden ja nur über Wärmepumpen oder elektrische Wärmerzeugung. Das heißt da braucht man noch jemanden, der diese Fachkompetenz im Bereich der Wärmepumpe hat. So und das müsste man zusammenführen. Also das heißt wir müssen ja nicht den Dachdeckeberuf als solches erlernen. Wir müssen Wir müssen auch nicht, klar, wir müssen schon in gewisser Tiefe die Wärmepumpe beherrschen, aber das sollte jetzt kein SHK -ler sein, sondern jemand, der sich spezialisiert auf die Wärmepumpe. Und beim Elektrischen ist es genauso. Das heißt, diese Elektroausbildung sollte sich dann fokussieren auf das Thema Photovoltaikanlagen, Installation, Einbindung ins Netz. Also das heißt,

Max: Mhm.

Knuth: Wir nehmen aus drei Berufsgruppen das heraus, was wir für das Thema Photovoltaik benötigen und kreieren dafür einen neuen Beruf. Das wäre uns sehr wichtig. Und die Steigerung des Berufs geht dann weiter in den Meisterbereich. Heutzutage muss ich eigentlich, wenn ich Wärmepumpe, Elektro anbiete, zwei Meister einstellen. und am besten sogar noch einen dritten Meister für das Thema Dach. Du weißt es, Max, gute Handwerker sind rar auf dem Arbeitsmarkt und wir brauchen dann drei. Das heißt, das wäre dann die geniale Situation, wenn wir das daraus dann auch weiter entwickeln könnten. Also aus dem eigentlichen Beruf dann auch den Meistertitel im Handwerk kreieren.

Martin Hillebrand: Klar.

Max: Ja, okay.

Knuth: Und jetzt hast du mich nach den schwarzen Schafen gefragt. Genau, auf die möchte ich natürlich auch antworten. Also ich möchte jetzt ungern über andere Unternehmen schlecht sprechen, aber es gibt tatsächlich Unternehmen, Unternehmen mehr, die das nicht ganz so ehrlich meinen mit dem Kunden. Das sind die ganz schwarzen Schafe. Und dann gibt es die vielleicht noch nicht so Wissenden, die jetzt gerade vielleicht in das Geschäft...

Max: Ja, das stimmt, war die Eingangsfrage.

Knuth: eingestiegen sind und die letzten zwei drei Jahre waren ja auch motivierend, dass sich viele neue Unternehmungen gegründet haben. habe jetzt die letzten Tage mal 5000 neue Installationsbetriebe gelesen. So und ich meine, hat ja in den letzten Monaten auch schon immer wieder in verschiedenen Medien gehört, Kunde zahlt an, Kunde bekommt aber keine Anlage mehr, weil das Unternehmen pleite gegangen ist, dann gibt es Handwerker, die die Anlage aufs Dach montieren und da die Fachkompetenz fehlt. Die Fehler stellt man nicht immer sofort fest. Das ist die Krux an unserer Installation, weil die Photovoltaikanlage, wenn die sauber ausschaut, da schaut keiner auf die Details. beispielsweise nur so Kleinigkeiten wie die Statik ist nicht richtig, von der Unterkonstruktion die Kräfte wirken zu sehr auf die Unterkonstruktion und damit vielleicht auf den Ziegel, der Ziegel bricht, Feuchtigkeit tritt ein und dann ist der Ärger nicht sofort da, aber nach ein paar Jahren und dann ist die Gewährleistung meistens weg für den Endkunden. So und dann ist das eine schlechte Publicity für die gesamte Branche und deswegen ist es für uns so wichtig, und das ist nämlich der Schritt, wir in nächsten Monaten dann auch fortsetzen werden. In unseren Verband kommen erst mal die, die schon in der Vergangenheit bewiesen haben, dass sie seriöse Unternehmen sind. Das ist Schritt eins. Sie müssen vorweisen, dass sie ein Elektrofachbetrieb sind mit Meister, damit, ich sag mal, dieses Hauptschwerpunkt schon mal mit einem Meisterfachbetrieb abgedeckt ist. So und damit können wir schon mal eine gewisse Qualität heute auch darstellen. wir haben jetzt seit der Gründung, wir haben es ja zeitgleich zur Intersolar im Juni gemacht, haben wir viele viele Anfragen bekommen und wir haben im Vorfeld ganz klare Statuten uns auferlegt und haben gesagt, es kommt nicht jeder dazu, weil wenn dieses Signal dann zum Schluss

Knuth: dahin geht, dass jeder diesen Siegel bekommt oder die Mitgliedschaft, dann ist es wieder nichts wert. Erstmal können nur diese Fachbetriebe Mitglied werden. Der nächste Schritt ist, dass wir auch eine Zertifizierung errichten möchten, dass uns das Mitgliedsunternehmen auch nachweisen muss, wie es vor Ort dann letztlich auch die Anlagen verkauft, plant, installiert.

Max: Mhm.

Knuth: und vielleicht auch den After -Sales -Service oder den Service generell dann auch darstellt. So und ich meine, am Anfang habe ich von der Not gesprochen. Das ist nämlich genau die Not, in der wir uns befinden. Es gibt ganz, ganz viele sogenannte Solateure, die verkaufen die Anlagen. Das sind manchmal nur Hobbybetriebe, die machen das nach Feierabend.

Max: Mhm.

Knuth: und holen sich dann irgendwelche Helfer, die das dann am Wochenende vielleicht mit montieren. Klar, das ist wesentlich günstiger. Fachbetriebe wie der von Martin oder unser eigener, ich meine, wir haben laufende Fixkosten, wir haben laufende Gehälter, Lagerkosten etc. etc. Und klar, das muss der Kunde natürlich mitbezahlen, aber er zahlt damit

Max: Mhm.

Max: Logisch.

Knuth: gewisse Sicherheit mit, weil ich bin jetzt seit über 20 Jahren in der Branche und seit 17 Jahren selbstständig. Der Kunde kann auch nach 15 oder 15 Jahren zu uns kommen und wenn es klar ein Fehler von uns war, dann reparieren wir Dinge auch nach vielen Jahren, auch wenn wir aus der Gewährleistung raus sind, weil sich diese positive Message noch schneller umspricht und das sind eigentlich so die

Max: Mhm.

Knuth: Punkte, die uns veranlasst haben. Es gibt so viele unwissende und schwarze Schafe, die nehmen den seriösen Betrieben, die machen den seriösen Betrieben vielleicht den Markt auch ein bisschen kaputt. Und das war eigentlich der Anlass.

Max: Dann kann man ja sagen, Martin, herzlichen Glückwunsch, euer Unternehmen hat es geschafft und erfüllt offenbar alle Anforderungen an den neuen Verband. Was wünscht denn du oder was erwartest du dir jetzt von diesem neu gegründeten Verband? Du hast es so im Vorgespräch einmal gesagt, ihr habt da jetzt eine Heimat gefunden, ihr seid jetzt wirklich vertreten in einem Verband, den es halt vorher so nicht gab fürs

Martin Hillebrand: Ja, wir haben immer regional schon versucht, Netzwerke zu bilden. Sei es mit anderen Firmen, Akteuren. Der Hochschule Weinstephan hier vor Ort. Das ist uns immer schon wichtig gewesen, zu sehen die Mammutaufgabe der Energiewende. Da braucht es viele Akteure. Und da braucht es eben ein Zusammenhören und dann natürlich sich auch Und das ist auf Bundesebene spezifisch für uns aus Solahamndwerk natürlich noch abgegangen. Dann kommen natürlich die offenen Baustellen, wir besprochen haben, als Ausführungsberuf und den Punkt die Qualität zu sichern und die Qualitätspunkte gemeinsam jetzt auch zu definieren und gemeinsam daran zu arbeiten, was muss denn als Mindeststandard für den Betrieb mit drin sein. Was wir uns da noch mal wünschen in der Zukunft, das wäre so ein Sharing best practice. Dass der Austausch zwischen den Mitgliedern fließen wird. Wir verstehen uns als eine lernende Organisation. Wir können sicherlich einmal wieder Dinge besser machen. Dafür sind wir offen. Das wäre unser Wunsch an den Verband und an die Kolleginnen und Kollegen.

Max: Ich denke, auch das ist ja dann ein schöner Vorteil von so einem neu gegründeten Verband in besonderen Handwerk, in einem besonderen Teilbereich des Handwerks, dass man da jetzt dann auch Betriebe kennenlernt, mit denen man vorher vielleicht gar nicht irgendwie Kontakt gekommen wäre. Peter, wie ist es denn aktuell? Wie viele Betriebe sind denn seit Gründung bei euch jetzt engagiert?

Knuth: Also, triffst mich so bisschen auf den falschen Fuß, weil die genauen Zahlen habe ich tatsächlich nicht. Ich weiß, dass wir aktuell, glaube ich, 40 Bewerbungen haben. Insgesamt haben wir, glaube ich, jetzt 18 oder 19 aktive Mitglieder, die sich dann auch noch bisschen unterteilen, weil wir möchten natürlich nicht Unternehmen

Max: Mhm.

Knuth: wie den Hersteller oder den Großhändler völlig ausschließen. Aber das sind, ich nenne sie jetzt mal Fördermitglieder, das sind im Sinne Fördermitglieder, die haben kein Stimmrecht. Also das heißt, die werden natürlich auch zu Jahrestagungen oder zu Treffen eingeladen, kriegen auch alle Informationen. Aber wir wollen ja das Handwerk unterstützen. Also das heißt, es gibt halt die zwei Gruppen, Fördermitglieder und Vollmitglieder. Und Vollmitglied kann halt das Unternehmen werden, über das wir jetzt gerade schon gesprochen haben. Fördermitglieder sind alle die, denen die Sache auch so wichtig ist wie uns. Die können dann als Großhandelhersteller Mitglied werden. Müssen dann halt ihre Hand unten lassen, wenn es dann Entscheidung geht.

Max: Ja, okay, aber es ist ja gut zu wissen, dass das prinzipiell auch Hersteller nicht komplett außen vor sind, sondern auch zumindest sich engagieren können in irgendeiner Art und Weise und da auch vernetzt sein können. Ich alles, dazu beiträgt, die Branche mehr zu vernetzen, da für ein klareres Bild einfach zu sorgen, wer wirklich für Qualität, für seriöse Leistung in diesem Handwerk steht, ich da spielen ja die Hersteller dann genauso große Rolle.

Knuth: Du sprichst da tatsächlich einen wichtigen Punkt an, in der Heizungsbranche, wenn ich jetzt beispielsweise Wärmepumpen installiere und ich hantiere hier mit Kühlmitteln rum.

Max: Mhm.

Knuth: dann brauche ich die entsprechenden Zertifikate, Zulassungen und der Großhandel verkauft mir vielleicht gar keine Wärmepumpe, weil er sagt, ich bin kein eingetragener Fachbetrieb. In der Solarbranche der Elektro -Großhandel, aber auch der PV, Solarfachgroßhandel, die sind glücklich über jeden Abnehmer. Und das ist der nächste Punkt. Wenn der Hersteller der Großhandel an jeden verkauft, dann kann zum Schluss der Hersteller nicht mehr sicher sein, dass sein hochwertiges Material auch ordentlich verbaut wird. Und da tun sich die Hersteller und Großeltern selber keinen Gefallen, wenn sie jedem das Material verkaufen. Der meint jetzt aktuell Photovoltaik verkaufen zu müssen.

Max: Absolut richtig. auch dann, wenn irgendwas falsch laufen sollte, kann der Kunde im Zweifel ja gar nicht differenzieren. Lag es jetzt am Installateur, der es eingebaut hat, oder am vermeintlichen Installateur, lag es am Produkt, lag es an der Marke. Also ich verstehe das, dass da natürlich auch die Hersteller ein großes Interesse daran haben, dass da ein Qualitätssiegel oder ein Qualitätsmanagement entsteht So höre ich jetzt raus, Qualitätsmanagement, eigenes Berufsbild, die Vernetzung untereinander, die Interessenvertretung auf politischer Ebene. Das sind jetzt so die vier Ziele, die ich jetzt persönlich rausgehört habe, die ihr vertretet. Habe ich noch irgendwas vergessen, für was ihr noch im Speziellen stehen wollt oder ist das eigentlich schon der Rahmen, in dem ihr euch befindet?

Martin Hillebrand: Ich hätte noch einen Handlungsstrang, der mir jetzt wichtig ist, ob er im Verband Platz hat, müssen dann andere oder wir gemeinsam entscheiden. Aber das ist der Handlungsstrang. Wir haben jetzt schon seit geraumer Zeit eine Diskussion der Herstellung von vor allem Solarmodulen, aber auch von Komponenten, ob die in Deutschland, stattfinden. Wer so es

Max: Ja

Martin Hillebrand: Und das hat andere Gruppen, Interessensvertreter in Deutschland ja stark, ja, in Beschlag genommen. Nach meiner Wahrnehmung findet die Wertschöpfung jetzt in Deutschland gesehen, klein - mittelständischen Unternehmen in Planungsleistung, in Montageleistung statt, die Dort findet aus meiner Sicht die Energiewende statt. Die Energiewende in Deutschland und Europa hängt nicht an dem, ob die Solarmodule ganz zum Schluss der Rahmen - und Silikonfuge in Deutschland gemacht wird oder ob der dann auch in Asien gemacht wird, weil die Vorproduktion, wenn wir ehrlich sind, sowieso in Asien stattfindet oder in anderen Ländern die deutlich günstigere Arbeitskosten haben. Und die eigentliche Wertschöpfung, die höheren Stundenlöhne, die finden hier in der Planungsstadt, der Auslegung der Komponenten im Vertrieb, eine Montage. das wurde mir jetzt in der letzten Zeit in der Diskussion zu wenig herausgearbeitet. Nicht in unserem neuen Verband, sondern generell. Und ich hoffe, dass da eine Stimme entsteht, die noch mal klarer sagt, wo die Wertschöpfung stattfindet.

Max: Ja, Peter, schließt direkt gern was

Knuth: Ja, das ist ein sehr guter Punkt, der Martin da anbringt. Es ist ja so, wir verkaufen ja unsere Partner, sind natürlich auch quer durch die Bank, also unsere Mitglieder, die bauen kleine wie auch große Anlagen. Wenn ich jetzt mal mich auf den privaten Endkunden fokussiere, ist natürlich ein etwas anderes Klientel als jetzt ein Gesellschafter von der Freilandanlage. Im privaten Segment kauft der Kunde wirklich gerne noch deutsche Produkte. Man muss aber wirklich sagen, es gibt bald keine deutschen Produkte mehr und das ist der Punkt, der Martin gerade angesprochen hat. Sowohl alle Installateure als auch die Kunden werden dazu genötigt, ausländische Produkte zu kaufen. Es muss nicht schlechter sein, das will man ja gar nicht damit sagen, aber trotzdem möchte man vielleicht, früher hatte man einen roten oder blauen Ölkessel, Im Keller stehen, da wusste man von welchen zwei Marken die dann vorrangig waren. Bei den Modulen muss man sagen, da hatten wir vor ein paar Monaten das Thema Resilienzbonus für in Deutschland hergestellte Solarmodule. Das wurde seitens der FDP nicht gewünscht. Jetzt gibt es bald aus meiner Sicht keine mehr in Deutschland hergestellten Module. befürchtet, dass es bei den Speichern irgendwann das Gleiche ist, dass es nur noch sehr, sehr wenige oder keine Speicherhersteller mehr aus Deutschland oder aus der EU geben wird und damit werden wir dann ausschließlich die Wertschöpfung außerhalb Europas haben und das kann nicht Sinn und Zweck der Energiewende sein, wenn wir uns

Knuth: in der Herstellung ausschließlich abhängig machen von anderen Ländern. Das ist ein guter Punkt, den der Martin gerade angesprochen hat. Das kann ich nur unterstützen.

Max: Ich weiß, dass sich andere Verbände auch stark dafür einsetzen, dass die heimische Industrie auch gefördert wird. Ich weiß nicht, inwieweit ihr dann als BDSH auch auf solche Probleme hinweisen wollt und agieren wollt im politischen Diskurs. Also geht es euch auch darum, stark für deutsche Hersteller zu positionieren, dann auch politischen Debatten, die ja jetzt dann kommen werden in den nächsten Monaten, nächsten Jahren.

Knuth: Ich antworte jetzt mal darauf und der Martin soll nun mal nicken, wenn ich seine Meinung vertrete. Definitiv. Wir können das ja nur anregen. Und momentan, in den Vorgesprächen zur Verabschiedung des Solarpakets Eint, da waren halt andere Interessenvertreter da. Zu dem Zeitpunkt gab es uns doch nicht.

Max: Jaja eben.

Knuth: Ich denke mal, die, die dort gesprochen haben, da war der PSW, der Bundesverband für Solarwirtschaft, der war ja dort auch auch vertreten. Nur der vertritt das gesamte Unternehmensspektrum der Solarbranche, also vom Instalateur, Kleininstallateur bis zum großen Freilandanlageninstallationsbetrieb oder Großhändler, deutsche Hersteller, ausländische Hersteller. Also welche Interessen vertritt er. möchte primär die Zubauzahlen pro Jahr hochhalten und da sind die einzelnen Interessen weg. Und wir haben schon im Vorfeld oder ich jetzt auch persönlich, ich habe auch in letzten Monaten meine Stimme immer dafür erhoben, dass wir in Deutschland weiterhin auch deutsche Produktion brauchen. Und das muss uns auch als Verbraucher was wert sein. Also momentan, das ist vielleicht auch noch so ein Punkt, wir hier nennen können, oftmals wissen die Kunden ja gar nicht, woher das Material kommt. Und wenn ein guter Verkäufer vor Ort ist und berät, ja der macht das ein Produkt, das aus Fernost kommt, natürlich technisch ausgereift, muss man auch so sagen. Das ist nicht schlechter, aber da fehlen halt dann so Argumente. Deutsche Arbeitsplätze, Wertschöpfung in Europa, Absicherung der hiesigen Arbeitsplätze oder auch unter welchen Bedingungen Produkte hergestellt Wir haben ja ein relativ hohes Niveau in Europa. Ja, da kann man halt nicht zu 100 Prozent auch für ausländische Produkte sprechen. Zum Schluss entscheidet der Endkunde. Und der Endkunde muss gut informiert sein. Und genau das ist auch ein Punkt, der uns wichtig ist. Wir müssen mit unserem Verband, mit unseren Zertifikaten müssen wir gewisse Bekanntheit erreichen.

Knuth: Deswegen gehen wir an die Kammern heran, wir gehen auch an die Versicherung heran, dass die Versicherungen dann irgendwann vielleicht mal sagen, ja nur wer ein solches Zertifikat besitzt, dessen Kunden bekommen dann auch vorrangig Versicherungen. Also die Möglichkeiten sind groß, der Weg ist aber noch weit.

Max: diesen Punkt vielleicht noch abzuschließen, Martin, vielleicht kannst uns noch ein paar Eindrücke aus der Praxis geben. Ihr bietet ja bei euch auch Komplettpaket an von Beratung über Einbau, Wartung und so weiter. Tut ihr euch schwer damit, deutsche Produkte anzubieten oder habt ihr generell gesagt, wir fokussieren uns auf deutsche Hersteller? Wie ist es bei euch im Unternehmen?

Martin Hillebrand: Also ich nehme folgendes wahr, Interesse des Endverbrauchers als Hausbesitzer an deutschen Produkten ist groß. Wenn er aber dann den Preisunterschied hört, sind die wenigsten bereit, Preisunterschied für das Made in Germany, die wenigsten sind bereit, das Made in Germany dann einen entsprechenden Aufschlag zu Ich teile das jetzt nach Materialgruppen auf. Bei den Solarmodulen halte ich den Zug für ein Stück weit abgefahren. Du kennst die Modulpreise pro KWP oder pro Stück. Da kann ich es mir schwer vorstellen, dass wir da in Deutschland das wieder wirklich zurückholen in größeren Stückzahlen. Bei den Wechselrichtern ist das etwas anderes. Und beim Wechselrichter kommt ja das Thema, wo werden meine Daten aufgezeichnet, wer kann denn meinen Wechselrichter über Nacht oder am Tag schalten, wer spielt denn ein Update auf, hatten wir gerade diese Woche, wer spielt mir mein Update auf und was passiert dann? Ich kenne jetzt auch größere Betreiber von Freiflächenanlagen, die sagen, Sie wollen auch in deutlich günstiger keine chinesischen Wechselrichter mehr, keine Huawei zum Beispiel Wechselrichter da drin haben, weil die natürlich Angst haben, wenn es zum Konflikt China -Taiwan kommt, dass dann die Chinesen die Wechselrichter abschalten. Und da sind natürlich schon Überlegungen im Wechselrichterbereich, denke ich, haben wir eine gute Position. Da wir uns aber weiter natürlich anstrengen, also die Hersteller. Wir als Installateure müssen die Vorteile auch klar benennen. Die müssen herausgearbeitet werden. Und dann ist es die Herzkomponente. Auch in der Sektorkoppelung zur Heizung, zur Mobilität, das ist die wesentliche Komponente. Batterien halte ich, jetzt bin ich wiederum kritisch, Batterien halte ich den Zug auch für ein Stück weit abgefahren. Wenn ich die Diskussion aus Amis -Servien ansehe mit der Diskote Union,

Knuth: Das ein sehr guter Punkt.

Martin Hillebrand: deutsche Kanzler war ja in Serbien wegen Lithium. Wenn ich mir die Diskussion ansehe, jetzt diskutieren die ja schon in Serbien über die Bedingungen, die das verarbeitet wird. Wenn wir über die Bedingungen in Deutschland diskutieren, über die Verarbeitung und welche Kosten das verursacht, dann bin ich da pessimistisch, dass wir in Deutschland größere Mengen Batterien erstellen werden. als ich differenziere nach einem

Max: Dann vielen Dank für die Einschätzung. Peter, du wolltest gerade noch irgendwas anschließen.

Knuth: Ja, der Martin bringt immer gute Punkte hier noch auf. ich glaube vor knapp zehn Tagen hat die deutsche Bundesregierung bei dem Ausbau der Mobilfunknetze einen Hersteller, den der Martin gerade schon genannt hat, verbannt. Also es darf keine Technik mehr von diesem kinesischen Hersteller eingebaut werden. den baut natürlich auch anderweitige Systeme, also auch Speichersysteme und die Daten. Wir haben das jetzt mal ganz bewusst mal geprüft. Die Daten, die Kundendaten liegen nicht in Deutschland oder auch nicht in der EU. Und das wird dann in den allgemeinen Geschäftsbedingungen immer schön umschrieben, sodass der normale Kunde da auch nicht dahinter. dahinter steigt. Ich glaube Max, wir haben heute ein paar Punkte dir und deinen Zuhörern mal genannt, warum es eigentlich auch so wichtig ist, dass der Kunde ein bisschen sensibler wird. und dann auch sagt, okay, vielleicht frage ich ja dann irgendwann mal nach, ist der jetzt beim BDSH angeschlossen, hat er dieses Zertifikat, wie lange bauen die dann überhaupt schon anlagen, hat der eigene Elektriker, hat der eigene Dachdecker oder vielleicht diesen neuen Beruf, den es dann irgendwann geben wird. Das wäre natürlich unser Traum, Du kannst dir gar nicht vorstellen, welches Auf und Ab wir seit Jahren in der Branche machen. Und wir hängen am langen Abend der Politiker. Vor zwei Jahren war ein Megaboom und da hieß es, jeder kann aufs Dach steigen und kann Photovoltaikernagen installieren. Da merkt man wieder, dass jemand gesagt hat, der nicht viel Ahnung vom Handwerk hat.

Knuth: Und jetzt aktuell ist die Nachfrage gerade im privaten Segment wieder sehr weit unten. Die Angst der Bevölkerung ist nicht mehr da vom Energiekollaps. Und die Strom - und Energiepreise sind insgesamt wieder gesunken. So, was mache ich jetzt mit meinem Fachpersonal? Jetzt hat man die über Jahre gesucht, ausgebildet. Sollen wir sie jetzt einfach rausschmeißen? Also das ist zu kurz gedacht, aber die Politik sieht es nicht. Die sieht nur insgesamt die Zubauzahlen. Und da haben wir letztes Jahr einen super Rekord geschafft und dies schaut von den Zahlen her auch nicht schlecht aus. Aber im Bereich des Privatsegments Anlagen unter 20 Kilowatt Peak, Einfamilienhaus, ist schon bisschen größer als Einfamilienhaus oder keine 100 kW, die sinken momentan und In Berlin vernimmt das keiner so richtig. Jeder hat Personal eingestellt. Wir haben jetzt in der gesamten Branche so viel Fachpersonal auch ausgebildet. Wir haben es heute schon mehrfach gesagt, dem Dach, da muss man die Leute selber ausbilden. Die kommen da weniger mit nach der entsprechenden Fachausbildung. Jetzt ist der Markt rückläufig. Was sollen wir jetzt tun? Schade die guten Mitarbeiter, die man vielleicht auch stellen muss.

Max: Das sind aber, das sind wirklich wahnsinnig spannende Themen, mit denen ihr euch jetzt hier beschäftigen dürft im BDS Hasula. Und wir machen da auf jeden Fall ein Update zu, mal nach ein paar Monaten oder spätestens in einem Jahr. Bin ich sehr gespannt, was sich dann getan hat und wie ihr auch so die Zeit bis dahin einschätzt. Ich glaube, ganz am Anfang geht es jetzt erstmal darum, den Verband zu erklären und auch zu beschreiben, für was wollt ihr stehen, wen wollt ihr damit erreichen. Und ich hoffe, dass wir das jetzt in den letzten 40 Minuten hier gut abgebildet haben in der E -Show. Zum Schluss empfehle ich noch gern die Website www .bdsh .solar. Dort findet man alle Informationen zum Verband, kann auch nochmal die Ziele nachvollziehen und ja, so bisschen was lesen, über was wir jetzt auch hier gesprochen haben. Peter und Martin, ich danke euch beiden ganz recht herzlich, dass ihr euch die Zeit genommen habt. wünsche euch viel Erfolg weiterhin in euren Unternehmen und natürlich auch im Verband selbst. ja, freue mich, wenn wir uns persönlich mal treffen und spätestens nach ein paar Monaten wieder zu einem Update hören. Vielen lieben Dank euch beiden. Alles Gute.

Knuth: Wunderbar, Max, vielen Dank auch für deine Zeit und dass wir uns deine Zuhörerinnen und Zuhörer mal persönlich vorstellen durften.

Max: Sehr gerne, vielen Dank euch!

Martin Hillebrand: Danke für die Einladung und euch noch einen schönen Tag.

Max: Danke, macht's gut,

Martin Hillebrand: Ciao!

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