#58 Torben Brodersen: Solarhandwerk stärken – Chancen, Herausforderungen und klare Forderungen an die Politik
Shownotes
In dieser Folge der E-Show spricht Max Herrmannsdörfer mit Torben Brodersen über die aktuelle Entwicklung im Solarhandwerk und die Arbeit des Bundesverbands des Solarhandwerks (BDSH). Seit der Gründung des BDSH hat sich einiges getan – eine dynamisch wachsende Community, neue Mitglieder und zahlreiche digitale sowie regionale Netzwerktreffen.
Geschäftsführer Torben Brodersen berichtet von den Herausforderungen, Chancen und politischen Entwicklungen im Bereich Solarenergie. Die anstehende Bundestagswahl spielt auch für das Solarhandwerk eine entscheidende Rolle. Für den BDSH ist klar: Es braucht verlässliche Perspektiven!
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Max Herrmannsdörfer: Hallo zusammen und herzlich willkommen bei dieser Ausgabe der E-Show. Mein Name ist Max Hermannsdörfer und ich darf jetzt ganz herzlich Torben Brodersen bei mir begrüßen. Er ist Geschäftsführer des Bundesverbands des Solarhandwerks. Hallo Torben.
Torben Brodersen: Max, hi, freut mich, danke dir für die Einladung.
Max Herrmannsdörfer: Gerne, freut mich, dass du wieder dabei bist. Wir haben im letzten Jahr schon mal miteinander gesprochen, das dürfte Mitte des Jahres gewesen sein. Da habt ihr nämlich den BDSH, den Bundesverband des Solaranwerks gegründet, relativ neu zu dem Zeitpunkt. Was ist denn seitdem passiert, Tom?
Torben Brodersen: Das war tatsächlich rund die Intersolar, glaube ich. Also wahrscheinlich im Nachgang zur Intersolar, weil das war ja sozusagen unser offizieller Start. Und ja, eine total dynamisch sich entwickelnde Community innerhalb des BDSH. Denn wir haben gesehen, dass wir schon ein Nerv treffen bei den Solarhandwerksbetrieben.
Max Herrmannsdörfer: Ja, kann sein.
Torben Brodersen: dass die total offen sind für den Austausch, dass sie auch eine Plattform brauchen und wollen, sich untereinander auch zu vernetzen. Dass die auch wollen, dass man in die Richtung des Qualitätsmanagements geht, also dass denen Qualität total wichtig ist, dass die auch nach außen zeigen wollen. Wir zählen zu den Guten. Wir wollen uns abheben auch einmal. Und deswegen ist so der Start, gerade nach der Sommerpause, mit sozusagen so diese Netzwerkbildung untereinander, auch mit unseren digitalen Veranstaltungen, so die wir machen. Auch Präsenzveranstaltungen ist total dynamisch und auch bis jetzt. Also geht es weiter. Also auch Community ist jetzt gewachsen. sind jetzt start. 25 sind wir bei die 40 Mitglieder. Das heißt, haben auch schon Einige mit an Bord geholt, auch namhafte mit an Bord geholt. Und ja, das geht so weiter. es nach uns geht, wenn es in unserer Wille sozusagen, unser Wunsch in Erfüllung gehen sollte, dann wollen wir natürlich gerne weiter wachsen.
Max Herrmannsdörfer: Aber das zeigt ja schon diese Entwicklung in den ersten paar Monaten, dass da ein Bedarf ist im Markt. Ihr besetzt da ja ein Handwerk, das bisher keine richtige Heimat von Verbandsseite hatte. Also wirklich kleine bis mittelgroße Installationsbetriebe, die jetzt bei euch organisiert sind. Aber wirklich der Fokus auf das Solarchandwerk, weniger auf die Industrie. Und ich glaube, gibt ganz vielen Betrieben jetzt Ja, eine Art Heimat, wo wir sich eben austauschen und treffen kann mit Gleichgesinnten oder wie sie es so ist.
Torben Brodersen: Absolut, absolut so ist das. Und das ist so, dass man jetzt schon erkennen kann, also die Unternehmen, die auch an Bord sind und die auch regelmäßig zu unseren Meetings kommen, die sind ja bundesweit verteilt. Also dass die auch über die Landesgrenzen hinweg sich austauschen, aber auch dass sich in den Regionen dann Netzwerke formieren. Also wir haben jetzt am 19.02., also In ein paar Tagen haben wir Netzwerk treffen in Bari an der Elbe. Also das ist hier in der Nähe von Magdeburg. Und da finden sich zum Beispiel auch dann die Unternehmen zusammen und einen, die hier aus der Mitte kommen, Deutschlands oder aus dem Osten. Und gleiches gilt für NRW. Da haben wir auch Netzwerk treffen. Also in Präsenz und im Süden auch in Baden-Württemberg mit Wolfgang Kämpfle zusammen, Vorstandsmitglied. da sieht man auch sozusagen diese Regionalisierung funktioniert auch. Also beides, digital, überregional und analog dann auch in den Regionen. Und diese Heimat, von der du sprichst, diese Heimat, von der du sprichst, das ist ja genau das, also dieser Dienstleistungsgedanke, den wir übernehmen und gleichzeitig auch
Max Herrmannsdörfer: Ja. Cool.
Max Herrmannsdörfer: Das heißt, da ist ein regelmäßiger...
Torben Brodersen: die Positionierung am Markt und das zusammenzuführen, soll eine Heimat darstellen und soll ein Dach darstellen für die Betriebe.
Max Herrmannsdörfer: heißt, regelmäßiger Austausch ist für euch ein ganz zentrales Element in diesem Verband. Ich gehe davon aus, dass du selbst auch viel im Austausch bist mit euren Mitgliedsbetrieben, mit den Solarinstallatoren aus den verschiedenen Regionen. Was kriegst du denn von denen aktuell so mit? Wie ist so die Stimmung am Markt? Was sind Herausforderungen, Probleme, aber auch Chancen?
Torben Brodersen: Also die Kontakte, wir haben und das sind natürlich und die ich auch selber habe, sozusagen ist täglich auch die Unternehmen miteinander zu vernetzen. Also auch das ist meine Aufgabe, so ein bisschen die Bälle hin und her zu spielen, wie jetzt zum Beispiel gestern. Das sind so ganz so tägliche Dinge, die ankommen, dass wir halt auch angesprochen werden von Menschen, eine Anlage betreiben, jetzt gestern erst so Fall gehabt, eine 62 kW-Pik-Anlage, die installiert wurde von einem Unternehmen, was nicht mal im Markt ist, die nicht mehr funktioniert und wo jemand dann gesucht wird, der in der Region Mannheim ansässig ist und dann auf der Suche ist nach einem Unternehmen in diesem Bereich, was sozusagen eine Entstandsitzung macht. wo wir dann sehr schnell einfach auch noch die Anfragen bedienen können. Das fängt da an. Das geht weiter natürlich mit diesen ganzen praktischen Fragen jetzt auch. Wie können wir ein bisschen Schwung wieder in die Nachfrage reinbringen? Wie können wir Leads generieren? Wie können wir unser Wissen zum Beispiel auch teilen im Bereich des Personalwesens, also unsere Fachkräfte? Wie können wir die stärken? Wie können wir die stärker ausbilden? Was können wir für so Musterprofile erstellen für unsere Teams und die unterschiedlichen Bereiche unserer Teams? Das geht da weiter. ganz wirklich sehr praktische und auch politische Fragen. Also ich habe auch gemerkt, dass die Community sehr politisch ist und stark natürlich sich auch orientiert an den ganz im politischen Entwicklung gerade.
Max Herrmannsdörfer: Ich glaube, da sieht man auch die Auswirkungen direkt, was Nachfrage anbelangt, was Förderpolitik anbelangt. Das wirkt sich ja dann wirklich direkt auf die Kunden und natürlich auf die Installateure aus.
Torben Brodersen: Total.
Torben Brodersen: Total. Und das geht Hand in Hand. Also die Verunsicherung, am Markt spürbar ist, die ist praktisch bei den Kunden, bei den Endkunden und die ist dann natürlich auch bei den bei den Installatoren da. Also es ist natürlich unsere Aufgabe, so ein bisschen der Transmissionsrieden zu sein zwischen den zwischen der Stimmung in den Mitgliedsbetrieben und auch den politischen Akteuren. Und auch da haben wir diverse Gespräche geführt, auch regional mit unseren Mitgliedern und auch mit Bundestagsabgeordneten im letzten Jahr und auch jetzt gerade wieder. Wo einfach wir sehen, dass die Abgeordneten über die sehen das große und ganze, die sehen den PV-Zubau und denken, ja, wir sind ja gut in der Spur, aber Sie haben nicht den Blick dafür, es dem so einer Handwerksbetriebe geht. Sie haben nicht den Blick dafür, wie die Statistiken sich auch entwickeln, gerade im Bereich der Kleinanlagen. Und dazu sensibilisieren und da aufzuklären und da auch dafür zu sorgen, dass sie das auf dem Schirm haben und auch die Bedürfnisse auf dem Schirm haben. Das ist unser Job. Und auch da sehen wir eine große Bereitschaft, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen auf politischer Seite.
Max Herrmannsdörfer: Ja, aber dann bleiben wir doch einmal kurz beim Politischen, weil da kommt man den Tagen jetzt nicht drum rum. Die nächste Bundestagswahl steht an und ich glaube mittlerweile, es gibt keinen Verband, der keine Forderungen an eine künftige Bundesregierung formuliert hat. Ihr steht natürlich für das Solaranwerk und positioniert euch da natürlich klar und tragt die Wünsche oder die Sorgen oder wie man es auch nennen möchte, eure Mitgliedsbetriebe an die Politik. weiter an Vertreter aus den verschiedenen Parteien. Was wünscht du dir denn von einer künftigen Bundesregierung, wenn es ums Thema Solarehandwerk, Solarausbau, die Rahmenbedingungen in diesem Bereich geht? Kannst du da mal beispielsweise ein paar Sachen nennen?
Torben Brodersen: Klare Perspektiven. Wir brauchen klare, kalkulierbare Perspektiven. So, das kann man erst mal so stehen lassen, denn die Verunsicherung, die da ist, resultiert einfach aus diesem Wirrwarr an Diskussion und an auch Position jetzt vor der Bundesverswahl. Ein Wirrwarr, wo nicht wirklich klar erkennbar ist. Erstens, wie geht es mit der Energiewende weiter? Zweitens, welcher Schwerpunkt liegt auf der
Max Herrmannsdörfer: mal kurz auf den Punkt zusammengebracht.
Torben Brodersen: Finanzierung der Energiewende und insbesondere auch auf der Förderpolitik, was ja uns auch betrifft und unsere Betriebe. Und drittens, welche konkreten Maßnahmen können wir dann auch erwarten? haben jetzt und das ist so bisschen auch etwas, was natürlich sich jetzt Anfang des Jahres noch entwickelt hat. Wir haben ja praktisch im Januar vom Bundestag und jetzt im Februar noch vom Bundesrat beschlossen, dass Solarspitzengesetz, was ja eine kleine Fassung der sogenannten ENWG-Novelle ist. Die Wirtschaftsgesetz sozusagen also in Richtung Flexibilisierung des Marktes, in Richtung einer netzdienlichen Integration auch der PV-Anlagen unter PV-Systeme mit Speichern und so weiter in die Netze. Und das sind ja alle Schritte in die richtige Richtung. Aber man sieht eben, dass der Markt und gerade der Netzausbau da noch hinterherhinkt. ist das eine. Das andere ist, dass auch sozusagen die Integration von Speichern. Und das hört man immer wieder. Ich hatte gerade diese Woche zwei Podiumsdiskussionen mit Bundestagsabgeordneten vor der Bundestagswahl und das Thema Speicher und Speicherstrategie. Das ist etwas. wo unmittelbar auch nach der Wahl Muster nachjustiert werden. Es muss diese netzdienliche Verwendung der Speicher und auch der Smart Meter Rollout. Das können ja wahrscheinlich auch die Hörer jetzt und Hörerinnen des Podcasts auch nicht mehr hören langsam. Aber dahinten wir so weit hinterher und diese netzdienliche Verwendung, dass es eben sozusagen das eigentlich, worum es geht und was man auch wo man sagen muss. Das eine sind die Gesetze, hier in Berlin erlassen werden. das andere ist, wie wird es am Markt umgesetzt und wie schnell kommt man dann in die Umsetzung? Wie transparent ist das? Und da gibt es erheblichen Nachholbedarf.
Max Herrmannsdörfer: Ihr habt zu diesem Solarspitzengesetz bei euch auf der Website geschrieben, großer Wurf oder Flick Schusterei. du hast es glaube ich gerade ganz gut beschrieben, dass da das eine gemacht wird, aber das andere dann eben nicht bedacht wird und dass man da eben nicht nach einer großen Linie fährt, sondern eben so Stückchenweise immer Sachen beschließt. Ist es das, was du meinst?
Torben Brodersen: Ja.
Torben Brodersen: Ja, hat jetzt praktisch, ja total, man hat jetzt praktisch vor dem Ende der Legislatur hat man eben noch schnell das Nötigste in das Solarspitzengesetz zusammengefasst und das noch eben schnell verabschiedet. Das ist natürlich alles ganz gut und schön und auch zu begrüßen, vor allen Dingen zu begrüßen, dass es dort auch
Max Herrmannsdörfer: Ja.
Max Herrmannsdörfer: Mhm.
Torben Brodersen: praktisch eine Einigkeit gab zwischen der zwischen Rot, Grün und Schwarz. Also wir haben ja mit das haben wir damit das verabschiedet. Das ist alles ganz gut und schön. Aber wie gesagt, die Praxis hängt immer noch hinterher und die Kommunikation in die Praxis rein. Das ist halt natürlich Sache der Verbände und auch unseres Verbandes. Aber Das das große und ganze fehlt so ein bisschen, also das im Blick zu halten. Wie sieht es mit den Speichern aus und auch Nachrüstung der der PV Systeme mit angemessenen Speichern? Da sind super viele Potenziale. Das ist ja auch Bestandteil unserer Stellungnahme oder das Thema Energy Sharing und das noch weiter auszubauen. Das wurde auch sozusagen nicht mit integriert in das Gesetz. Also da fehlt uns. Also eigentlich müsste man praktisch nach der Wahl ein Reset machen. Man müsste eine komplette Revision machen des Status quo, sehen, sind die tatsächlichen praktischen Needs momentan und wie können wir das bereits mit bestehender Gesetzgebung abdecken und wo besteht Handlungsbedarf. Da müsste man eigentlich so eine Art Reset-Taste drücken. nach der Wahl mit der neuen Regierung. Aber steht und fällt natürlich auch damit, wie die Farben der Regierung sich jetzt gestalten und was sie für Schwerpunkte setzen.
Max Herrmannsdörfer: Ganz klar!
Max Herrmannsdörfer: Ganz klar, also eure Sicht nach, oder was ja für euch wichtig wäre, klares Bekenntnis erstmal zur Energiewende, zum Solarausbau und da auch ein Fokus eben drauf setzen. Dass es eben nicht untergeht in der Koalition oder in den ersten Monaten einer neuen Regierung, sondern dass da, ja, dass es einfach als zentralen Punkt erachtet wird. Aber ja, wir werden abwarten müssen, wie sich die Parteien dann zusammensetzen.
Torben Brodersen: total
Torben Brodersen: Ja, im Übrigen ist das sehr spannend. Also ich empfehle jetzt auch vor der Wahl noch, wer sich damit auseinandersetzen möchte, schaut in die Parteiprogramme rein und beschäftigt euch damit. Wer möchte eigentlich welchen Schwerpunkt setzen? Und das ist schon erkenntnisreich, ohne dass ich jetzt hier Werbung machen möchte für irgendeine Partei. man sieht natürlich so der Kurs, der jetzt eingeschlagen wurde in letzten in der letzten von der letzten Bundesregierung, die wollen das natürlich auch fortsetzen. Und dann gibt es die Opposition, die eher sozusagen Schwenk machen möchten, unter diesem Stichwort der Technologieoffenheit und auch unter dem Stichwort, dass man nicht einzelne Bereiche weiter durchsubventionieren möchte. Also was in der Konsequenz bedeutet, dass man auch die Fördermaßnahmen zurückfährt oder einstellt. Und da kann man schon sagen, das ist ein Scheideweg, von dem wir stehen. Und kann ich nur, wie gesagt, ermuntern, sich damit mal auseinanderzusetzen und...
Max Herrmannsdörfer: Ja, der Blick in die Wahlprogramme, der lohnt sich immer. Zu jedem Thema sollte man sich da informieren und schauen, welche Ansichten matchen mit meinen eigenen Ansichten, da eben zu einem guten Ergebnis zu kommen. Aber klar, speziell wenn man im Solarchandwerk oder in der Solarbranche tätig ist, dann kann man auch auf dieses Thema hin speziell mal suchen. Was möchte denn welche Partei für mich? So formuliere ich es jetzt mal und so lasst man es erstmal stehen.
Torben Brodersen: Allerdings.
Torben Brodersen: Good luck!
Max Herrmannsdörfer: Ja, wir werden dann nach der Wahl sehen, wie es politisch aussehen wird und wo ein Schwerpunkt gesetzt werden kann. Tom, wir wechseln einmal nochmal das Thema und schauen nochmal auf den BDSH, auf den Verband und auf ein neues der 40 Mitglieder. Es geht ein Fördermitglied, es geht Sula. Sula hat sich Ende des Jahres bei euch angeschlossen. Ich hatte hier tatsächlich im E-Show Podcast auch mit Sula, mit einem Vertreter von Sula auch schon mal ein Interview, ist aber schon eine Weile her. Magst du einmal erklären, was Sula genau macht und auch, warum die jetzt beim BDSH engagiert sind?
Torben Brodersen: Ja, wir sind sehr dankbar, dass wir neben den Installationsbetrieben auch Fördermitglieder unter unserem Dach haben. Das heißt also auch Unternehmen, die mit ihrem Wissen, mit ihrer Technik oder mit ihren Produkten auch die Installationsbetriebe unterstützen. Und unser gemeinsames Ziel ist, dass wir praktisch die Handwerksbetriebe in ihrer täglichen vorwärtsbringen. und sie unterstützen dort, wo Engpässe sind. Sie unterstützen dort, wo auch der Bedarf ist an Wissen, an Technik, an Zuarbeit. Und mit Solar sind wir in Kontakt seit November letzten Jahres und sind auch sehr froh darüber, dass wir sehr offen kommuniziert haben über auch den Positionswechsel und die Strategiewechsel des Unternehmens, das ja weggegangen ist von dem B2C-Geschäft rein hin zu einer B2B-Ausrichtung, das heißt rein auch in die Richtung gegangen ist, die Solaranwerksbetriebe zu unterstützen. Insofern haben wir da praktisch eine deckungsgleiche Motivation. Und wir haben dort natürlich auch Aufklärungsarbeit geleistet, weil die neue Positionierung ja super viele Chancen auch bietet für uns und unsere Mitgliedsunternehmen, also die Handwerksunternehmen und konnten auch schon sehr, sehr gute Erfahrungen sammeln, gerade im Bereich der Lead-Generierung und sogenannten Lead-Marktplatzes. Hier ist Solar ja praktisch ein Dienstleister mit einem digitalen Werkzeugkasten, wie es auch schön heißt. Das heißt also da auch gerade so dieses Thema Unterstützung bei Needs dann auch zu schaffen, exklusiven Needs auch zu schaffen. Und da haben wir mit unseren Verbandsmitgliedern super gute Erfahrungen auch schon gesammelt. Insofern haben wir dann die Mitgliedschaft im Dezember realisiert und haben da sozusagen Solada dann auch sukzessive jetzt integriert in die Community, so wie wir alle anderen Fördermitglieder natürlich auch integrieren.
Torben Brodersen: Also da ist auch daher, dass es Win-Win für alle Seiten und man sieht aber an den Ergebnissen, wir sind sehr praxisnah. Wir wollen für die Praxis Lösungen bieten und die Förderer haben alle praxisnahe Lösungen, die wir auch sehr schnell in die Umsetzung bringen können. Und das merkt man und das.
Max Herrmannsdörfer: Cool, cool. Also Win-Win für alle Seiten,
Torben Brodersen: schafft einfach auch diese Dynamik auch in den Verbanden. Und da ist natürlich gerade zu sehen, dass das wie kommen wir an neue Kontakte, wie können wir unsere Nachfrage ankurbeln, auch mit digitalen Plattformen. Das ist natürlich einer der größten Themen, gerade bei allen beteiligt.
Max Herrmannsdörfer: Ich habe gesehen, es gibt ein digitales Lunch and Learn mit Sula am 28.02. für alle Mitglieder des BDSH. da kann man dann auch noch mal genauer kennenlernen und verstehen, was Sula genau macht und wie Mitgliedsbetriebe auch profitieren können.
Torben Brodersen: Genau, ist so. Das ist eine Veranstaltung, die wir regelmäßig machen. Wir haben tatsächlich im Januar jetzt auch schon Lunch and Learn Termine im Mitsolar und haben aber auch sozusagen unabhängig jetzt von den digitalen Treffen, die wir machen, Meetings, haben wir auch so also laufend auch Kontaktanfragen unserer Mitglieder, die sagen, ich habe gelesen das so und so und könntest du nicht mal
Max Herrmannsdörfer: Okay.
Max Herrmannsdörfer: Aha.
Torben Brodersen: den Ball rüber werfen zu solar und das passiert praktisch in Stunden. Tag dass ich dann den Ball weitergebe und dann zurück gespielt und das ist halt das was ich meinte. ist hier sind hier sind kurze Wege. Hier ist keine große Verwaltung sondern hier passiert alles sozusagen auf kurzen Dienstweg und auf Zugruf.
Max Herrmannsdörfer: Ich
Max Herrmannsdörfer: Das ist doch entspannt und so kann man doch auch wirklich ordentlich arbeiten, wenn da die Wege kürzt sind und wenn man schnell an den Ansprechpartner oder die Ansprechpartnerin kommt, die man jetzt für sein Problem, für sein Bedürfnis auch braucht. Also finde ich schön, dass sich das bei euch so gut entwickelt hat. Lasst uns doch gegen Ende ja nochmal auf dieses Jahr blicken. Was ihr euch jetzt von 2025 erwartet. Wir haben es ja ganz am Anfang schon gesagt, klar. wachsende Mitgliederzahl, weitere Events. Aber fass es doch gerne zum Ende noch mal zusammen, Tom. Was erwartet ihr euch von diesem Jahr?
Torben Brodersen: Ja. Also was wir erwarten ist natürlich sozusagen, dass wir uns stärker in den Bereich auch des Community Buildings auch weiter hineinbringen. Also wir sehen halt, der Bedarf an Austausch ist da. Das wollen wir bedienen, also auch mit weiteren Veranstaltungen. Auch natürlich unsere erste Mitgliederversammlung, die wir jetzt im Frühjahr noch durchführen werden. mit einer Jahrestagung kombiniert. Das heißt also auch nochmal diese Präsenztreffen noch verstärken, den Außenauftritt weiter ausbauen und auch Themen besetzen. Also für uns sind Inhalte wichtig. Wir sind ja praktisch mit dem Anspruch gestartet, auch Qualität in die Branche reinzubringen. Wir haben eine Checkliste erstellt schon für entkunden, wie man an den richtigen Solaranbieter kommt. Das wird weiter ausgebaut. Wir haben den rechtlichen Bereich schon angefangen zu besetzen. zum Beispiel jetzt unsere Mitglieder wurden von sozial in Sozialkassenverfahren sozusagen versucht einzubeziehen. So haben wir auch ein Merkblatt erstellt zum Thema Soka-Bau, wie man dort bei Anfragen umgeht mit diesen. Das geht weiter auch mit mit AGBs für Verträge. Das geht weiter auch mit dem Bereich, kann man sozusagen ja auch Musterverträge schaffen, diese Richterung, hier auch Blätter zu erstellen. da haben wir auch einige Punkte, die einfach auf der rechtlichen Seite noch zu zu bedienen sind. Also Inhalte heißt auch Aus- und Weiterbildung, das noch weiter zu vorwärts zu treiben. Du merkst, es brudelt an Ideen.
Max Herrmannsdörfer: Die Themen gehen nicht aus.
Torben Brodersen: Nein, die Themen gehen nicht aus und ja, da sind sind einfach sehr viele, sehr viele News und wer auch dort auf dem Laufen bleiben möchte. Wir bedienen ja auch unseren unseren Newsroom auf der Webseite relativ zeitaktuell auch mit den mit den Themen, die uns aktuell umtreiben. Also kann man nur empfehlen oder unser Link, Link im Profil. Da haben wir jetzt auch schon die 1500. Follower drauf, das heißt, da konnten wir eigentlich auch ganz guten Start hinlegen.
Max Herrmannsdörfer: Sehr cool. Ja, also alle weiteren Infos entweder bei Social Media oder bdsh.solar. Ich danke dir ganz herzlich, dass du hier zu Gast warst und wenn wir ein bisschen über euren Verband gequatscht hast, was es so Neues gibt, wie es bisher so lief. Ich wünsche dir und euch weiterhin alles Gute und bin mir sicher, wir hören uns im Laufe des Jahres dann mit einem weiteren aktuellen Stand dann.
Torben Brodersen: Das machen wir mal.
Max Herrmannsdörfer: Dann wissen wir auch, wie sich die Regierung zusammensetzt und können da vielleicht auch nochmal bisschen drüber reden. Tom, danke dir, alles Gute.
Torben Brodersen: Absolut. Herzlichen Dank nochmal dafür, dass ich da sein durfte.
Max Herrmannsdörfer: Sehr gerne, macht's gut, ciao!
Torben Brodersen: Alles Gute Max, Ciao!
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