#61 E-Show Special: eltefa 2025
Shownotes
Mit dem mobilen Podcaststudio war das Handwerker Radio Team in dieser Woche bei der eltefa in Stuttgart unterwegs. Mehr als 450 Aussteller haben dort ihre Produkte und Innovationen aus den Bereichen Elektrotechnik, intelligente Gebäudevernetzung, Lichttechnik, regenerative Energien, e-Mobility und Sicherheit präsentiert. Für das Fachhandwerk und junge Talente im Elektro-Handwerk haben Aussteller und die Messe Stuttgart verschiedene Mitmach-Aktionen vorbereitet.
In dieser Folge hört ihr Interviews mit:
- Katrin Wiegard, Geschäftsführerin der Metrel GmbH
- Tobias Haack, selbstständiger Elektromeister und als "Tobi's Tool Time" bekannter Influencer
- Timo Breitenberger, Leiter Area Sales Germany bei LEDVANCE
- Katharina Wille, Marketing Managerin bei Hager, und Max Greiner, Referent technische Verkaufsförderung bei Hager
- Yannik Stäbler, Manager Messe- und Eventleitung für die Energiemessen der Landesmesse Stuttgart
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Max Herrmannsdörfer: E-Show. Elektrohandwerk, Smart Building und Elektromobilität. Hallo zusammen und herzlich willkommen bei dieser Ausgabe der E-Show. Mein Name ist Max Hermannsdörfer und ihr hört es vielleicht im Hintergrund. Es ist kein Studiosound hier, sondern es ist Messe geschehen. Wir waren in dieser Woche bei der LTEFA in Stuttgart unterwegs und haben dort verschiedene Interviews geführt und diese Interviews hört ihr heute in dieser Sonderfolge zur LTV 2025. Ich wünsche euch viel Spaß. Wir stehen am Stand von Metrell und neben mir steht die Geschäftsführerin Kathrin Wiegert. Hallo Kathrin. Hallo. Katrin, zuerst einmal, wir blicken kurz auf diese Messe. Welche Rolle spielt die LTEFA für euch? Die LTEFA ist eine wichtige Rolle für uns, um die Marke METRELL weiter voranzubringen und das Interesse für unsere Messgeräte zu wecken. Ok, euch geht es darum, die Marke METRELL in den Vordergrund zu rücken und bekannter zu machen, euch zu positionieren im Elektrobereich. Erzähl doch mal, was ist METRELL, genau, was macht METRELL? METRELL gibt es seit 1957. Wir produzieren in EU, in Hoyul, das ist neben Ljubljana in Slowenien und wir entwickeln und stellen die Messgeräte in Hoyul her. Okay, also das ist mal eine Besonderheit. Ihr produziert in der EU. Was macht METRELL noch besonders? Ihr habt hier am Stand so ein paar Werte stehen, kundennah, praxisorientiert. Zehnmal. Was sind so eure Werte? Ja, wir sind wir letztendlich und wir stehen hinter den Geräten. Wir sind für die Kunden da. Service ist für uns ein sehr wichtiger Faktor, nicht nur die Messgeräte verkaufen, sondern tatsächlich auch da zu sein für den Kunden, wenn er Fragen hat, wenn es Probleme gibt. Wie arbeitet ihr da mit dem Fachanwerk zusammen? Habt ihr da irgendwie bestimmte Anlaufpunkte für Fachanwärke, die eure Produkte nutzen? Ja, sind zum einen haben wir feste Partner, die unsere Messgeräte verkaufen.
Max Herrmannsdörfer: Und wir haben natürlich den Großhandel, Online-Partner und andere Wege, worüber wir die Messgeräte verkaufen. Ok. Was macht denn eure Messgeräte dann besonders? Du hast gesagt, ja, in der EU produziert. Was ist denn noch so ein Key-Faktor von METRELL? Der Key-Faktor von METRELL ist, dass es innovative Messprodukte sind. Wir haben multifunktionale Prüfgeräte. Das heißt, ich kann nicht nur eine Messung machen, sondern relativ viele Messungen. Vor allem E-Mobilität ist ein ganz großer Begriff bei uns. Immobilität, das das Thema Solar ist auch ein Thema. Was bietet ihr denn im Bereich erneuerbare Energien sonst noch so? PV-Messgeräte mit 20 Ampere, mit 40 Ampere und bald auch mit 60 Ampere. Und das Schöne bei METRAL ist, egal welches Messgerät man hat, wir haben das vier-Kachel-Prinzip. Farbdisplay und immer die gleiche Vorgehensweise. Heißt, wenn man ein METRAL-Messgerät hat, dann kann man mit allen arbeiten? Definitiv. Okay, Software hast du vorher auch angesprochen, ist ein Thema. Da habt ihr euch auch mit auseinandergesetzt, wie kann ich das denn so einfach wie möglich machen für den Handwerksbetrieb und das auch normgerecht im Elektrohandwerk darstellen. Magst du dazu noch ein paar Worte sagen? Sehr gerne. Es ist letztendlich relativ einfach. uns natürlich Gedanken gemacht, was für den Endnutzer wichtig ist. Und wichtig ist, dass es einfach und ohne weitere Folgekosten ist. Das heißt, jedes Messgerät liefern wir komplett mit der Software aus, sodass man die Daten dann direkt vom Messgerät ins ZVH-Prostprotokoll drucken kann. Relativ einfache Wege. Und das gerade weil Bürokratie ja immer ein Thema ist und Zettelwirtschaft immer ein Thema ist. Und da freut man sich doch, wenn man digitale Prozesse hat, schon integriert in einem Messgerät und die Daten dann eigentlich direkt übertragen werden, nichts mehr händisch aufschreiben und ausdrücken muss. Auch ein Vorteil, oder? Ein großer Vorteil und es spart unheimlich viel Zeit. Auf was setzt denn ihr jetzt hier bei der LTEFA euren Schwerpunkt? Habt ihr irgendwas, wo ihr sagt, ja, damit gehen wir jetzt aktiv in diesem Jahr in die Werbung, neues Produkt, eine Innovation? Gibt es da was für euch? Ja, unseren DC-Charger für DC.
Max Herrmannsdörfer: Ladestationen zu messen, in Kombination natürlich mit unserem Installationstester. Viele Kunden haben den Installationstester schon und die haben das kostenlose Firmware-Update darauf bekommen und können direkt mit dem DC-Charger, wenn er den erworben hat. erworben wurde, dann auch im Prinzip nutzen. Katrin, wenn jetzt Fachhandwerker mehr Informationen wollen, wo gibt es mehr Informationen zu euch? Auf unserer Homepage unter www.mittrell.de, auf LinkedIn, auf sämtlichen Social Media Kanälen und natürlich kann man uns auch immer direkt anrufen. Wir sind da. Kundenorientiert und nah dran am Handwerk. Genau, so ist es. Katrin, vielen lieben Dank. Ich wünsche dir alles Gute und vielen Dank fürs Gespräch. Danke Max für deine Zeit. Mach's gut, tschüss. Jetzt bei mir bei der LTV in Stuttgart am Mikrofon Tobias Haag. Hallo Tobi. Ja, grüß dich. Hallo. Wir sind uns ja zufällig über den Weg laufen. Ich habe euch in der Mittagspause gestört. Gäbs zu? Ja, wir waren kurz davor uns was zu holen, aber das macht gar nichts Tobi. Ich habe mich nämlich gefragt, wann treffen wir uns hier? Die LTV sind vier Hallen und mir war klar, wir werden uns irgendwann über den Weg laufen, über den Weg fahren und deshalb... Schön, dass du jetzt hier bei uns zu Gast am Podcastwagen bist. Ja, freut mich auch, dass ich euch entdeckt habe. Sag mal, das ist ja für dich mehr oder weniger Heimspiel. Du kommst aus der Ecke Heilbronn. Was ist dann die LTV für dich? Ist das eine feste Institution seit Jahren oder was bedeutet diese Messe für dich persönlich? Also es ist tatsächlich so. Natürlich jetzt in meiner Funktion als Tobis Tooltime noch viel mehr, weil man dort dann auch echt die Person hinter den Marken auch trifft, mit denen man dann auch online zu tun hat. Aber nichtsdestotrotz, seit meiner Ausbildung bin ich immer hier gewesen. ich bin jetzt ja seit, dieses Jahr sind es 22 Jahre Elektriker und schon immer hier auf der Messe gewesen, weil es einfach cool ist, neue Dinge zu sehen. Also das geht dann schon in die Zweistelligkeit langsam rein, oder? Wenn die Messe alle zwei Jahre stattfindet, hast du bald mal Jubiläum? Ich habe nicht mitgezählt, aber ja, ich war schon wirklich jedes Mal da.
Max Herrmannsdörfer: Was macht denn die LTV für dich besonders? Warum kommst du immer hierher? Also es ist ja meine, wenn wir so sagen, Haus- und Hofmesse, weil es ja um die Ecke ist. Deswegen komme ich hier gerne her. Von Stuttgart nach Heilbronn sind es, wenn es gut läuft, eine halbe, dreiviertel Stunde. Es sind alle Hersteller da, die ich gerne sehen möchte und immer mal wieder auch neue, wo ich dann halt neue Innovationen, vielleicht Problemlöser sehe. die ich im alltäglichen Doing einfach nicht immer präsent habe. Jetzt hast du gesagt, du kennst die LTV, du bist hier eigentlich Stammgast, aber ich glaube in diesem Jahr ist doch ein bisschen was anders. Du bist nämlich in diesem Jahr zum ersten Mal als Selbstständiger hier, ist das korrekt? Genau, ich bin. Wenn man es genau nimmt, schon immer auch nebenher selbstständig, aber als Vollselbstständiger. Vollselbstständiger ist es jetzt deine Premiere? Ich habe heute jetzt bei keinem Arbeitgeber Urlaub einreichen müssen, sondern habe aus freien Stücken entscheiden können, dass ich die nächsten drei Tage hier bin. Achtest du dann irgendwie anders auf die Hersteller, auf die Messe? Interessieren dich jetzt andere Sachen als im Angestelltenverhältnis? Tatsächlich habe ich das Thema Handwerkersoftware bei mir auf dem Schirm. Ich habe da zwar auch in Tobi's Tooltime-Funktion eine Kooperation. Aber ich jetzt für meinen Betrieb ein paar Fragen mitgebracht, die ich hier auf dem Stand klären möchte. Kannst uns da mal mitnehmen, was sind so die Fragen, die Themen, dich aktuell so beschäftigen, wo du dir Lösungen erhoffst? Also ich werde perspektivisch im Juni einen Mitarbeiter einstellen. Da geht es Zeiterfassung, mobiles Auftragsmanagement, wie kann ich meinen Mitarbeiter einen Auftrag aufs Tablet schicken, wie kann er vielleicht vor Ort gleich einen Auftrag schreiben, das alles bisschen automatisierter und zeitsparender zu machen. Okay. Wie läuft es denn bisher so mit der Selbstständigkeit, mit der Voll-Selbstständigkeit, muss man sagen? Ich kann mich nicht beklagen. Also für mich ist natürlich das Tool Online mit Tobis Tooltime ein Marketing-Instrument für offline. Also ganz viele können sich vorher mit mir befassen.
Max Herrmannsdörfer: sind vorsensibilisiert und ich habe wirklich, ich kann mich nicht beklagen, ich freue mich auf das, was kommt. Das heißt, die Kunden schauen, bevor sie dich anfragen, auch mal aktiv bei YouTube oder bei Instagram rein, schauen, was macht der Tobi so und wäre der vielleicht auch was für mein Projekt? Kommt vor, es kommt aber auch genauso oft vor, dass die Kunden das nicht verstehen, dass das zusammengehört, also das Tobis Tooltime und Elektrohag. eine Person eigentlich sind. Ist auch nicht schlimm, das kann dann auch vorkommen. Aber es passiert oft auch, dass die sich dann vorher halt mit mir beschäftigen und dann auch wissen, was auf sie zukommt. Schafft Vertrauen. Jetzt muss ich da eine Story aufgreifen, die habe ich glaube ich bei LinkedIn bei dir gelesen, weil auch da bist du mittlerweile sehr aktiv, versuchst das Handwerk auf LinkedIn auch präsent zu machen und da hast du genau diese Situation beschrieben, dass die Leute nicht genau wissen, Tobis Tooltime und Haguelectro gehört zusammen. Da hast du, glaube ich, mal eine doppelte Anfrage bekommen. Das war kein so schöner Anlass, glaube ich. Ja, das war einfach ein Negativbeispiel, was wahrscheinlich viele Handwerkerinnen im Alltag erleben. In der Angebotsphase ist das Angebot abgegeben, man hört nichts, man fasst nach, hört wieder nichts, hört eine Ausrede, ich bin im Urlaub, ich warte hier noch auf ein Angebot und dann verläuft sich das im Sand. Und dann wissen die meisten, ja, die Person hat an meinem Angebot kein Interesse mehr. Und bei mir war es dann so, dass ich eine Anfrage auf TikTok bekommen habe. mich schon, also auf TikTok habe ich noch nie eine Anfrage bekommen. Das war auch schon mal die Premiere. Und dieses Profilbild kam mir irgendwie bekannt vor. Aber ich habe es nicht zuordnen können. Und dann habe ich der Person gesagt, sie soll mir gerne eine E-Mail schreiben an Electrohag. Mit ... grobes Projekt, was da ansteht. Und dann waren die Bilder, die Bilder kommen mir auch irgendwie bekannt vor. Und dann habe ich auf WhatsApp gesucht, den Name aus der E-Mail und dann wurde mir mein WhatsApp-Verlauf mit ihr angezeigt und da waren dann halt die Ausreden zu sehen. Und das war dann schon ein Negativbeispiel. wahrscheinlich können da alle, zuhören, die in ähnlicher Situation schon mal waren, mitfühlen. Wahrscheinlich. Ja, ja, wir fokussieren uns auf die schönen Seiten.
Max Herrmannsdörfer: Fasse doch die letzten Monate mal so für dich ein bisschen zusammen zum Abschluss. Selbstständigkeit, diesen Schritt auch zu gehen in die Vollselbstständigkeit, nicht mehr Urlaub einreichen zu müssen. Was bedeutet das für dich? Also ich bin jetzt ein Vierteljahr dabei. Ich habe mir einen Plan gemacht oder ich habe mir eine Vorstellung ausgemalt, wie es denn wird. Es ist doch anders gekommen, wie ich es mir vorgestellt habe. Alles kann man planen, aber der Plan wird oft über einen Haufen geworfen. Ich bin zufrieden. Ich habe einen positiven Blick in die Zukunft. Man redet ja immer die Baubranche jetzt gerade. Man weiß nicht, wie es sich weiterentwickelt. Ich bin noch eine One-Man-Show, bald eine Two-Man-Show. sehen. Nächste Saison möchte ich vielleicht noch jemand ausbilden. Wie es sich weiterentwickelt, weiß ich nicht. Aber ich sehe das alles positiv und freue mich drauf. Das ist sehr schön. Ich kann schon mal antisern. Wir werden uns in ein paar Wochen nochmal unterhalten. Ein bisschen ausführlicher auch. über deinen Betrieb sprechen und was du außerhalb des Handwerks auch noch so machst. Da könnt ihr gespannt sein. In ein paar Wochen hier im eShow Podcast. Tobi, ich danke dir ganz recht herzlich, dass du dir jetzt hier die Zeit genommen hast. wünsche dir jetzt eine schöne Messe, viele spannende Gespräche und ja, ganz viel Spaß. Danke, das wünsche ich euch auch. Und jetzt dürft ihr Mittagspause machen. Danke dir. Alles Gute. Tschau. Danke. Tschau. Das rollende Podcast Studio ist zum nächsten Stand gefahren. Wir sind bei Ledvans und Neben mir steht Timo Breitenberger. Hallo Timo. Servus, Max. Grüß dich. Timo, wir sind bei der LTV in Stuttgart. Was hat diese Messe für eine Bedeutung für euch? Ja, also für uns als Unternehmen hat es eine große Bedeutung und insbesondere für uns als Region hier. Die größte Regionalmesse schafft viele Kunden her, viele Interessenten und wir können hier wirklich die Plattform nutzen, unsere Ideen jedem zu zeigen. Welche Ideen zeigt ihr denn hier? Worauf setzt ihr den Schwerpunkt? Ja, also wir zeigen im Endeffekt für jede Lösung und für jedes Problem das richtige Produkt. Also unser USP ist, dass wir Lösungen anbieten können von der Retrofit Leuchte über eine neue Beleuchtung, also eine neue Beleuchtungslösung über Lichtmanagement. Also wir sind da sehr vielzeitig und haben für jedes Projekt eigentlich die richtige Lösung. Und ihr adressiert hier natürlich speziell das Fachanwerk, den Handel. Also ihr arbeitet hier eng mit euren Kunden zusammen und könnt die Produkte
Max Herrmannsdörfer: direkt auf der Fläche präsentieren bei euch am Stand. Absolut. Und das Schöne ist, man kann einfach in Austausch reden mit den Kunden. Es können Fragen gestellt werden, Probleme mitgebracht werden zu uns hier am Stand und es macht einfach Spaß, den Kunden weiterzuhelfen. Wir haben im Vorfeld darüber gesprochen, über was wollen wir hier sprechen in unserem kurzen Podcast. Sind dann aufs Thema Nachhaltigkeit gekommen. Ihr habt da nämlich ein Konzept bei euch, das heißt Everloop. Kannst du ein bisschen was dazu erzählen, Timo? Ja, sehr gerne, Max. Und zwar haben wir bei der LED-Beleuchtung immer das Thema, dass die fest verbauten Platinen, wenn die nicht mehr funktionieren oder treiber einfach in die Leuchte verbaut sind, weggeworfen werden müssen. Und das war uns schon immer ein Dorn im Auge, dass wir gesagt haben, wir brauchen ein Konzept, das nachhaltig ist. Vor allem in der Industrie wird das auch gefordert und auch im Fachhandwerk, dass wir einfach nicht so viel Müll produzieren. Und mit Everloop schaffen wir es einfach, die Lichtquelle zu tauschen und die Komponenten zu tauschen. Und da haben wir hier am Stand mehrere Produkte. die das schon können und die wir gerne unseren Kunden vorstellen. Wie ist denn der Ist-Zustand? Also wenn eine Leuchte kaputt ist, muss ich dann normalerweise das komplette Teil wegschmeißen? Meistens ist es leider so, dass wir dann die komplette Leuchte wegschmeißen müssen. Also das ist Problem der kompletten Lichtindustrie. Und dadurch haben wir jetzt mit Everloop einfach ein Konzept, wo wir Ersatzprodukte, Austauschprodukte und Ersatzteile unserem Kunden anbieten. Und das ist natürlich ein riesen Vorteil in diesen Serien. Wie wird das vom Fachanwerk angenommen? Ist es... Ändert sich da groß was für den Handwerker oder ist er froh, wenn er solche Lösungen hat? Also wenn wir Feedback bekommen, so wie hier auf der Messe, da ist es meistens rund positiv, weil natürlich jeder den Nachhaltigkeitsaspekt hat. Allerdings muss man sagen, noch im Markt könnte sich das noch mehr durchsetzen, ganze Thema, was aber ganz normal ist, wenn man eine neue Lösung bietet. Das muss erstmal beim Kunden ankommen und man muss erstmal Verständnis beim Endkunden schaffen, dass diese Lösung auch vielleicht für den Geldbeutel etwas mehr kostet als eine Wegwerfleuchte. Okay, dann im Endeffekt rechnet es dann im Endeffekt, wenn ich nur noch Komponenten tauschen muss und nicht mehr die komplette Lampe? Absolut, Max. zwar haben wir ja auch zwei Austauschzyklen meistens mit dieser Lösung. Das heißt, die Leuchte hängt viel, länger an der Decke. Sie kann viel länger genutzt werden. Und auch von der lichttechnischen Seite her ist natürlich die Lösung wesentlich besser. Jetzt erscheint diese Folge nach der LTE-Fahrer. Das heißt...
Max Herrmannsdörfer: Menschen müssen sich danach informieren können über die Produkte von LED-Vans. Kannst du einmal erklären, wo finde ich denn als Fachhandwerker mehr Informationen zu diesen Themen? Also am besten auf unserer Homepage, da ist alles verlinkt, jedes Datenblatt zu finden oder ihr sucht den persönlichen Kontakt zu uns, zu unseren Außendienstmitarbeitern. Da hilft jeder gern weiter und liefert die passenden Infos für das Projekt. Timo, ich danke dir ganz recht herzlich, dass du zu Gast warst hier bei unserem Podcast Wagen. Wünsche dir weiterhin alles Gute und viel Spaß weiterhin. Vielen Dank, schön, dass ihr am Stand wart. Danke, alles Gute. Servus. Wir sind in der Werkstattstraße, beim Stand von Hager. Und neben mir steht die Katharina und der Max von Hager. Hi. Hallo, ich grüße euch. Schön, dass ihr euch die Zeit nehmt. Ich habe schon gesagt, Werkstattstraße, das ist unser jetziger Standpunkt hier. War den ganzen Tag Betrieb. Erklärt doch mal, was ist die Werkstattstraße? Max. Ja gut, also wir sind ja, das Konzept Werkstattstraße ist ja von Azubis für Azubis. Das heißt, wir haben ein Team von zehn Leuten hier dabei, inklusive Katharina. und mir mit Drainys, mit Azubis, die verschiedene Stationen hier begleiten und den Azubis dann hier erklären, was sie zu arbeiten haben oder was sie aufbauen können. Verschiedene Stationen habe ich jetzt schon gesagt. heißt, haben einmal unsere Technikzentrale mit dabei, das heißt unser Zählerschrank. Da kann man von der Hauptanschlussklemme oder vom Einspeisadapter bis hin zum Verteilerfeld alles vertraten. Wir haben hier genau hinter uns die Wechselschaltung zum Beispiel.
Max Herrmannsdörfer: Da kann man eine Wechselschaltung ganz klassisch vertraten. haben jetzt ganz neu im Angebot unsere Haga Intercom, unsere neue Türkommunikationsanlage, die wir jetzt auch hier in der Ecke dann haben, wo man vertraten kann, wo man aber auch mit unserem Intercom Manager das Ganze in Betrieb nehmen kann. Wir haben auch Digitartechnik mit dabei, also wir sind auch bisschen digitaler geworden mittlerweile. Wir haben Apps, wo man mit der Haga Ready App zum Beispiel Kleinverteiler planen kann, auch die ganzen Dokumente. Wir haben unseren Brüstungskanal, wo wir Steckdosen einschließen können. wirklich vom Schrauben bis hin zur App oder zum digitalen Thema haben wir alles mit dabei hier. Das alles hier am kleinen Hagerstand in der Werkstattstraße. Katharina, wie war das Feedback vom ersten Tag? Also es war durchweg positiv. Ich freue mich total, dass die Auszubildenden so interessiert sind. Wir merken auch, dass unsere persönlichen Highlight-Produkte aus diesem Messeaufbau sehr gut ankommen. zum Beispiel hier hinten hinter uns ist die digitale Türkommunikation intercom. Die kommt super an, das freuen wir uns natürlich sehr. Und auch unsere Ladestation, jetzt zum ersten Vierten auf den Markt kommt, auch die kommt super an. das sind schon mal so kleine Highlights, die ich für mich mitnehme. Jetzt steht hier am Stand überall Evolution. Was steckt da genau dahinter? Was wollt ihr damit transportieren? Evolution. Das ist das Thema von Katharina. Deswegen würde ich sagen, Katharina, das kannst du vielleicht besser erklären. Na dann Katharina, schließ los. Evolution ist so bisschen unser Versuch oder unser Wunsch. Wunsch des Elektrohandwerks, unterstützen, es mit dem Thema Ausbildung geht. Sowohl die Auszubildenden selber im Elektrohandwerk, aber natürlich auch die Ausbilder und Lehrer, die natürlich auch die Herausforderungen haben. sind immer mehr Vorgaben, immer mehr Normen, immer mehr Gesetze, müssen am Stand der Technik bleiben. Und da wollen wir einfach ganzheitlich unterstützen, sowohl mit dann entsprechenden Angeboten für Auszubildende, aber eben auch für Schulungen.
Max Herrmannsdörfer: und Materialien, auch Lehrer und Ausbilder nutzen können. Also klarer Schwerpunkt liegt hier zumindest auf die Azubis, auf die Ausbildung und wie ihr hier die jungen Leute auch mitnehmen könnt. Ihr macht aber ja noch mehr. Auch wenn man der Ausbildung fertig ist, muss es irgendwie weitergehen. Egal, ob es jetzt als Geselle ist, ob man den Meister anschließt, ob man andere Weiterbildungen macht. Ihr bietet auch ein spezielles Programm für Gründer. Und Katharina, vielleicht kannst du auch dazu noch bisschen was erzählen. Ja, wir haben tatsächlich im letzten Jahr zum Start der Leit im Building haben wir das veröffentlicht dieses Programm, das heißt CONNECT und es ist ganz ganz neu. Der Versuch von uns zu sagen, wir möchten Gründernetzwerke aufbauen. Gründer sind häufig alleine, wenn sie starten, also haben weder einen Ansprechpartner beim Hersteller noch wirklich in der Branche irgendwie vernetzt und deswegen haben wir gesagt CONNECT, möchten vernetzen, sowohl die Gründer untereinander, bieten wir Plattformen, bieten wir Möglichkeiten in Schulungen, aber eben auch mit uns. Also wir bekommen einen Ansprechpartner, wir wollen sie auch unterstützen, wenn es Marketing geht, wenn es darum geht zu wachsen und ja genau, das ist bisschen der Schwerpunkt. Abschließende Frage an euch beide. Was ist euer Highlight jetzt schon nach Tag 1 von der LTV? Also ich muss ganz ehrlich sagen, das Interesse von den Azubis. Also dass die nicht nur herkommen und wollen ein Guti von uns haben, sondern dass die wirklich auch teilweise mehrere Stationen hier abarbeiten, weil einfach das Interesse da ist, um sich da auch ein bisschen weiter zu bilden von denen. Ja, man merkt tatsächlich, dass viele gar nicht so viel praktische Erfahrungen in ihrer Ausbildung sammeln und das natürlich hier dann nutzen und wirklich mal einfach alles ausprobieren wollen, alles selber wollen, das ist schon toll. Genau und das Produktportfolio von Hager ist ja mittlerweile sehr breit und so kann sich auch der Azubi hier sehr breit aufstellen, was das Wissen angeht. Ja, richtig cool. Ich finde es schön, dass ihr die Azubis so mitnehmt, dass sie hier aktiv was machen können und ja, ich würde sagen schaut vorbei bei Hager auf der Website und bei allen weiteren Messen, denen Hager noch vor Ort ist. Ich bedanke mich jetzt bei euch beiden ganz herzlich. Alles Gute und viel Spaß weiterhin. Danke, wir da sein durften. Wir sind unterwegs mit unserem rollenden Podcaststudio bei der LTEFA in Stuttgart und neben mir steht Janik Stäbler von der Messe Stuttgart. Hallo Janik. Hi, grüß dich, danke. Janik, wir nehmen auf, es ist jetzt ungefähr halb fünf am ersten Messetag. Wir können denke ich schon so ein kleines erstes Fazit ziehen.
Max Herrmannsdörfer: Janik, wie war der Tag? Es war ein sehr aufregender Tag, war ein spannender Tag, es war ein sehr guter Tag für uns, für Aussteller, für, glaube ich, auch uns als Messeveranstalter, auch mit dem Verband zusammen. Wir haben strahlende Gesichter und ich freue mich sehr, dass die Elektrobranche sich heute hier in Stuttgart trifft auf der LTE-Fahr und auch die nächsten Tage. Es ist ein super Resümee. Wir haben super Besucherzahlen, auch 20 % Steigerungen im Vergleich zu 23%. Also da sind wir auf einem guten Weg und zeigen hier der Elektrobranche, dass es hier in Stuttgart schon auch bergauf geht, trotz schwierigen Zeiten. Ja und das merkt man auch bei den Herstellern. Auch bei den Besuchern, sind alle happy. Jeder hat ein Grinsen im Gesicht tatsächlich. Egal, wo man lang läuft. Was ich besonders fand, was mir zumindest aufgefallen ist, es sind sehr viele junge Menschen hier bei der LTE-Fahr. Ihr habt in Halle 4 eine Werkstattstraße aufgebaut, habt da einen Bereich geschaffen mit ein paar Spielen auch für die jungen und auch älteren Besucher, je nachdem wer da Lust drauf hat. Das Thema junge Menschen für die Messe begeistern, für den Beruf auch eine Identifikation zu schaffen, das spielt für euch eine große Rolle, oder? Auf jeden Fall. glaube, ist so Punkt, der wird immer wichtiger. Wir müssen die jungen Leute da abholen und auch spielerisch Erlebnis schaffen. Und ich glaube, das kann Messe wirklich richtig gut. Sich hier vernetzen, sich auszutauschen, auch in den Betrieben momentan, wo stößt man auf Herausforderungen. Das ist glaube ich das, was auch Messe ausmacht, das ist was LTV ausmacht und vor allen Dingen auch gerade diesen jungen Bereich, den du angesprochen, den haben wir auch weiterentwickelt von Jahr zu Jahr und ich glaube dieses Jahr
Max Herrmannsdörfer: merkt man das auch, dass man hier den jungen Leuten auf der LTEFA auch ein Programm bietet, Alternative bietet noch zu dem, was die Hersteller jetzt hier noch zeigen und das auch dementsprechend altersgerecht aufstellt. Es ist ja mittlerweile mehr als eine Produkt-Schau so eine Messe. Auch die Messen entwickeln sich ja weiter und versuchen neue Konzepte zu schaffen. Es geht viel in die Richtung Netzwerken, sich treffen, austauschen, selbst ausprobieren und Meiner Meinung nach gelingt es hier bei der LTEFA ganz ordentlich. Also wir nennen es gerade im Fach-Genre Eventisierung. Es ist immer wichtiger zu Messen, Veranstaltungen auch zu Events zu machen, zu Erlebnissen einfach auch zu machen. Klar, das fachliche sollte da nicht untergehen, im Gegenteil, sondern wir müssen versuchen, die Hersteller, die Aussteller, die wir als Messeverantwortliche, die Messe so zu gestalten, dass es wirklich auch, dass man am Ende rausgeht und sagt ja. Es war ein geiler Tag, ich habe viel mitgenommen und das wollen wir verkörpern, das wollen wir als junges Team auch weitergeben, weil die jungen Leute ist einfach die Zukunft in der Branche und da wollen wir einfach auch die Punkte schaffen. Was nimmst du persönlich jetzt von Tag 1 mit, im Blick auf die nächste Messe, die dann in zwei Jahren ansteht, aber vielleicht auch zu Programme, die ihr unterjährig starten möchtet? Gibt es da schon irgendwas? Ja, also ich nehme persönlich mit, dass die LTE-Fahr als Branche-Treffpunkt im Süden Deutschlands sich jetzt nochmal bestätigt hat. Einfach auch gezeigt hat, wir sind in Krisenzeiten wirklich stabil, wir wachsen sogar. wachsende Ausstellerzahlen, wachsende Besucherzahlen und wachsende Quadratmeterzahlen, dann werde ich zum Beispiel gemessen, aber auch für die Zukunft. Ich glaube, wir haben die richtigen Themen jetzt auch gesetzt in den einzelnen Hallen und da wollen wir dran anknüpfen, um somit dann auch hier an dem Erfolg auch weiterzuarbeiten. Von daher bin ich da sehr positiv für den 2. bis 4. März 2027 einmal im Kalender eintragen.
Max Herrmannsdörfer: Da freut man sich Da weiß jeder, was er zu tun hat in zwei Jahren. Janik, vielen lieben Dank dir, dass du hier kurz über uns am Podcast Wagen Halt gemacht hast. Ich wünsche euch weiterhin eine erfolgreiche Messe und dann natürlich alles Gute für alle weiteren Planungen. Super, vielen herzlichen Dank für die Chance. Danke, alles Gute. Ciao. Und das war es für diese Woche mit der E-Show. Heute mit einer Sonderfolge von der LTV 2025 in Stuttgart. Ich hoffe, ihr hattet Spaß. gefallen. Ich bedanke mich auf jeden Fall fürs Zuhören, wünsche euch alles Gute und wir hören uns beim nächsten Mal dann wieder aus dem Studio. Bis bald und ciao! Das wars mit der E-Show. Dir hat diese Folge gefallen? Dann abonniere diesen Podcast, keine Folge mehr zu verpassen. Wir freuen uns auch über eine 5-Sterne-Bewertung bei deiner Podcast-Plattform. Dieser Podcast ist eine Produktion der Handwerker Radio GmbH. Weitere Informationen findest du unter www.handwerker-radio.de
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