#62 Tobias Haack: Wie liefen die ersten Monate in der Vollselbstständigkeit?

Shownotes

In dieser Folge der E-Show spricht Max Herrmannsdörfer mit Tobias Haack – selbstständiger Elektromeister, Content Creator und bekannt als Tobi’s Tool Time. Tobi teilt bei Instagram, Linkedin, Youtube und Co. offen und praxisnah seine Erfahrungen aus dem Alltag eines selbstständigen Elektrikers.

Seit Januar 2025 ist Tobi vollselbstständig. Im Juni wird er sein Team um einen Mitarbeiter erweitern. Max und Tobi sprechen darüber, wie er seinen Betrieb aufgestellt hat, mit welchen Herausforderungen er konfrontiert ist und wie er sich die Zukunft seines Betriebs vorstellt.

Tobi gibt außerdem Einblicke in seine Preisstrategie, digitale Tools, den Einsatz von KI im Betrieb und wie er seinen YouTube-Kanal gezielt in seine Arbeit integriert.

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Max Herrmannsdörfer: Diese Folge wird unterstützt von WhatsApp, deiner leistungsstarken Community für Elektrohandwerke. E-Show. Elektrohandwerk, Smart Building und Elektromobilität. Hallo zusammen und herzlich willkommen zu dieser Ausgabe der E-Show. Mein Name ist Max Hermannsdörfer und ich habe einen alten Bekannten jetzt bei mir zu Gast im Podcast. Er ist selbständiger Elektromeister. bekannt unter dem Namen Tobis Tooltime. Sein richtiger Name ist Tobias Haag. Herzlich willkommen, Tobi. Ja, grüß dich, Max. Jetzt mal wieder digital. Die letzten zwei Male, wo wir uns auch im Podcast getroffen haben, war ja in echt auf Messe. Das ist richtig. Und gleich die Empfehlung, wer die letzte Folge von der LT-WAR noch nicht gehört hat, in der wir auch miteinander gesprochen haben. am besten direkt nach dieser Folge einfach reinhören. Da habe ich auch gedacht, wir laufen uns bestimmt über den Weg und dann habe ich euch in der Mittagspause erwischt, ihr wart gerade dabei, euch Essen zu bestellen, dann haben wir noch schnell eine Aufnahme gemacht. Aber genau so mag ich das, wenn man die Leute kennt und trifft, dass man alles stehen und liegen lässt quasi und auch mal schnell eine Podcastaufzeichnung macht. Ja, so hat sich es angefühlt, dass ihr alles stehen und lassen habt, dass wir da loslegen können. War cool. Also die LTV war auch echt spannend. Ich fand es war eine tolle Messe, einmal für mich als Elektriker zu sehen, dass es so viele gibt, die doch interessiert an dem Handwerk sind, aber auch als Content Creator wie Offer die Messe mittlerweile für das Thema Social Media ist. Aber dann starten wir doch gleich mit dem Thema, wenn du es schon aufmachst. Die LTEFA war Ende März in Stuttgart. Du warst an den kompletten drei Tagen vor Ort und hast bei mir im Interview damals auch gesagt, ey, das ist... Jetzt deine zehnte LTE-Fahrt, gehst da seit 20 Jahren regelmäßig hin. Bestätige dir doch deinen Eindruck nochmal von der LTE-Fahrt. Was war so eine Messe für dich? Also rückblickend alle drei Tage waren echt für mich mega cool, weil ich jetzt auch mit den Kooperationspartnern, wo ich auf meinen Social Media Plattform was gemacht habe, auch nochmal anders so in Austausch gehen konnte. Aber wie gesagt, auch wirklich als Offline Handwerker zu sehen, dass der Andrang so groß war.

Max Herrmannsdörfer: Das war auch das Feedback von den Messebetreibern, dass die Tage alle drei Tage so gut besucht waren. Auch wenn ich jetzt nichts Falsches behaupten aber ich sogar mit Besucherrekorden. Ich glaube auch, ja. Das ist einfach toll und so hat sich es auch angefühlt. war am zweiten Tag, da musste ich mich dann mal kurz zurückziehen, weil man nicht mehr durch die Gänge laufen konnte. Das war echt toll. Das ist ein schönes Zeichen. Man trifft dann doch immer wieder Leute, die man die man aber dann auch nur bei Messen trifft und ich finde auch so was macht dann eine Messe auch so besonders, dass man sich einfach persönlich wieder trifft und austauschen kann, oder? Ja man merkt aber auch, dass egal wie groß das Unternehmen ist, egal wie vermeintlich groß unsere Branche ist, die ist doch kleiner als man denkt. Man trifft dann einen Vertriebsmitarbeiter von der Firma, dann trifft man den. Also das sind dann doch irgendwie alle Bekannte und wie eine kleine Familie. Und auf der LTEFA muss ich ehrlich sagen, im Vergleich zu anderen Messen. Aber ich war wahrscheinlich auch dem geschuldet, weil es meine Messe in der Nähe ist. Ich wohne da nicht weit weg davon. fühlt sich es wirklich so familiär an. Und das war echt toll, die drei Tage. Was konntest du denn persönlich für dich mitnehmen von dieser Messe? Gibt es irgendwas ganz Konkretes? Also für mich persönlich den Eindruck, dass die Branche sich dem Thema Social Media ab jetzt wirklich noch mal anders geöffnet hat, wie die Jahre davor. Und ich habe jetzt vier Jahre schon sozusagen auf dem Buckel in Anführungszeichen als Content Creator und die vier Jahre waren sehr zäh, weil in den Unternehmen das Marketing natürlich anders ausgerichtet war und jetzt das Thema Social Media verstanden wird und auch aktiv betrieben wird. Und das ist auch toll für mich gewesen, erkannt zu werden auf der Messe als und die Leute sind aktiv auf mich zugekommen. Hey, du bist doch der aus YouTube und so. Das war das, was ich mitgenommen habe. Das freut mich extrem. Ja, sehr cool. Wir sprechen jetzt im Laufe des Interviews auch noch ein bisschen über deinen aktuellen Stand als selbständiger Elektromeister. Noch eine Sache vorweg, weil ich es bei Instagram gesehen habe. Du bist relativ frisch erst aus dem Flieger gestiegen. Du warst in den letzten Tagen in Rumänien.

Max Herrmannsdörfer: Genau, richtig. Hast du auch deine Follower mitgenommen? Genau, ich bin gestern Abend nach Hause gekommen und heute sozusagen von der Landebahn in den Termin zur Podcastaufnahme. War es denn in gewisser Weise Urlaub, den du da gemacht hast? Es ist in Rumänien immer Urlaub, es ist ein familiärer Hintergrund. Meine Schwiegereltern kommen von dort und die leben teils dort jetzt gerade und teils in Deutschland. Und wenn ich dann komme... werde ich natürlich als Handwerker immer sehnsüchtig erwartet und darf dann die offenen Punkte, die so in meiner Abwesenheit angefallen sind, abarbeiten. Aber das ist alles sehr ungezwungen, locker, mit guter Verpflegung. das ist Urlaub und ein bisschen Handwerk. Ja, aber genau darauf wollte ich hinaus, dass es auch immer ein bisschen Handwerk ist, was du dann im Urlaub in Rumänien machst. Wie kann man sich es denn vorstellen? Ist das rumänische Elektro-Handwerk? ist das anders als das deutsche hast du da mit anderen sachen zu tun oder ist es ein standard der da in europa herrscht also ich nehme aus rumänien ja einmal ganz viel content mit und zeigt er dann auch dinge die halt in deutschland einfach gar nicht denkbar werden elektrotechnik allgemein ist auch wenn man über die grenze nach österreich geht schon mal noch mal was ganz anderes die grundlage bleibt die gleiche ist in rumänien auch Aber Normen sind dann da auch nochmal anders ausgelegt und werden, das ist ganz wichtig, auch ganz anders interpretiert. Kannst du ein Beispiel geben für irgendwas Konkretes? Wir waren auf einem Junggesellenabschied, war zufällig auch in Rumänien, in Bukarest und da war einfach eine Wand, ein Loch drin war. Dann ging eine Leitung durch, auf der anderen Seite waren Stecker montiert und auf der gegenüberliegenden Seite waren Mehrfachstecker einfach irgendwie durch die Wand durchgezimmert, mitten drin in der Wand. Hauptsache es funktioniert. das ist auch oft so, wie es aussieht, das ist ja dann auch Geschmackssache. Ob das gut oder schlecht ausgeführt ist. Ich wir Deutsche sind manchmal auch bisschen drüber im Anspruch. Aber das sind schon zwei Welten, muss man schon sagen. Wird es dann oft pragmatischer gelöst? Irgendwelche Probleme? Definitiv, ja.

Max Herrmannsdörfer: Kann man bei mir auf dem Instagram-Kanal sehen, ich habe ganz viele Videos dazu. Ausbildungssystem gibt es nicht so wie bei uns. Da geht man jetzt 3,5 Jahre in die Lehre. Man eignet sich alles irgendwie selber an oder wird angelernt von jemandem, der das ja schon länger macht. Ist ja im Prinzip bei uns nichts anderes. Nur fehlt da dann der schulische und theoretische Hintergrund. Die Praxis kriegen wir ja in Deutschland. Hab ich an meinem Lehrbetrieb ja auch von jemandem gezeigt bekommen. Und da ist dann aber so, dass... Die Person ist nicht zwangsweise nur elektrischer, sondern macht auch alle anderen Tätigkeiten. Ich habe auch Deutschland rumänische Kollegen, im Elektrobetrieb arbeiten, aber trotzdem auch bereit sind, andere Themen mitzubenehmen. Einfach auch vom Ablauf, damit es schneller geht. Warum muss ich jetzt noch schnell einen Gipser holen, wenn die nicht Q3 oder 4 sein muss? Wenn ich die mal kurz abspachteln kann, dann kann ich das auch mitmachen. Das hat schon auch Vorteile, muss ich schon sagen. Ist man mehr Allrounder? Genau, das ist so das Stichwort eigentlich. Allrounder und auch gute. Man hat ja hier immer so dieses Vorurteil Rumänien oder allgemein die Mitarbeiter, oder die die Arbeiter, die aus dem Ostland kommen, dass die schlechte Arbeit abliefern. das... kann ich nicht unterschreiben. Sie wissen alle, was sie tun. Definitiv. Und wir haben hier genauso viele, die auch schlechte Arbeit abliefern. Die Beispiele werden immer noch rausgepickt, um das halt zu plakativ hier irgendwie aufzublustern. Meiner Meinung nach. Ja, du, aber dann kommen wir doch zu qualitativ hochwertiger Arbeit, die wir hier machen, die du machst bei dir im Betrieb. Wir haben es im Zuge der LTEFA schon einmal angeschnitten, aber wir nehmen das Ganze jetzt nochmal neu auf. Du bist seit diesem Jahr voll selbstständig. hast das davor schon nebenzu gemacht, aber jetzt seit Januar den Schritt in die Vollselbstständigkeit. Warum Tobi? Ich habe es gewagt. Warum? Ich war, noch mal bisschen auszuholen, vor vielen Jahren schon mal selbstständig mit dem Elektrobetrieb. Aber da war ich jung und dumm tatsächlich und habe das nicht so gut gemacht, wie man das hätte machen sollen.

Max Herrmannsdörfer: so gut funktioniert. Ich bin so schnell groß geworden, schlechte Kalkulationen und dann habe ich früh genug die Reißleine ziehen können und war dann jetzt acht Jahre lang in einem Angestellteverhältnis. dann in meisten Stelle gehabt und habe dann irgendwann nach ein paar Jahren Angestellt sein wieder so das Bedürfnis gehabt, doch selbstständig was zu machen, weil das 9 to 5 war auch gut, aber danach irgendwie hat es in mir weiter gearbeitet. Und dann habe ich das jetzt die letzten Jahre so aufgebaut. Ich habe trotzdem ganz normalen Gewerbe angemeldet, habe bei Energieversorger gelistet, alles was dazu gehört, Handwerksrolle und so weiter und das nicht nebehergemacht. Dann hat sich in meinem Angestellterverhältnis ein bisschen was verändert, wo irgendwie nicht so mir gefallen hat und dann habe ich gedacht, komm was machst du jetzt, jetzt probier es nochmal. Ich werde dieses Jahr 40. dachte, wenn es gut läuft, komme ich jetzt in meine zweite Lebenshälfte, dann probiere ich das nochmal. Aber mit der Erfahrung, die ich damals gemacht habe, dieses Mal jetzt auch anders und besser zu machen. Und da bekommen wir jetzt bestimmt im Gespräch auch drauf, gibt es ein paar Hürden oder Aufgaben, die ich jetzt besser meiste, aber mich jetzt bewusster darüber aufregen kann, weil ich damals die Fehler gemacht habe und immer in diese Falle getappt bin. Wenn du schon so anteaserst, welche Fehler hast du denn damals gemacht, wo du jetzt gleich von Anfang an sagen konntest oder wo du dir gleich von Anfang an klar warst, du machst es diesmal anders? Fällt dir konkret das ein? Ich habe mich unter Wert verkauft. Ganz kurz gesprochen. Und das ist ein Thema, das gesellschaftlich mitschwingt und deswegen wegen jeder auch irgendwie das im Kopf hat, dass man beim Handwerker auch irgendwie rumfalschen muss, immer den billigsten suchen. Und das hat mir damals wirklich, ja, das war damals das, was ich immer falsch gemacht habe. Die Kundin wollte da noch mal ein paar Euro sparen, kann ich in einer gewissen Weise natürlich auch verstehen. Dann geht man da noch mal ein paar Prozent runter, da noch mal runter. Das ist aber nachher unterm Strich genau das, was als Gewinn bleiben sollte. Das war mir damals halt nicht bewusst und das summiert sich dann alles auf. Und das ist jetzt meine Hauptaufgabe neben meinem eigentlichen Gewerk. Und das ist auch das, was ich immer so bemerkenswert finde, wenn Handwerker erfolgreich sind. Das Gewerk an sich

Max Herrmannsdörfer: kann jeder. Eine Elektronikstallation, wenn man gelernt hat, ein Master gemacht hat, kann man das. Aber das, drumherum alles dazugehört, Kommunikation, Buchhaltung, Kalkulation, das sind so Aufgaben, die man sich irgendwann aneignet. Manche machen es gleich von Anfang richtig. Manche fliegen mal auf die Schnauze, so wie ich lerne da draus. Hoffentlich, jetzt mal sehen. bin ja jetzt aber erst im vierten Monat. Können wir uns vielleicht in zwei Jahren noch mal unterhalten, ob es gut läuft. Aber das ist tatsächlich zu den Herausforderungen, ich so sehe. Ok, also Thema Preise, großes Thema. Das heißt, du kommunizierst jetzt deine Preise ganz klar an die Kunden und rückst davon dann auch nicht ab. Verstehe ich dich so richtig? Genau. Mein Problem ist, als konkretes Beispiel, ich biete ein Einfamilienhaus an, eine Komplettsanierung oder Neubau. Da habe ich jetzt auch aktuell ein YouTube Video dazu, was kostet eine Elektroinstallation 2025. Das läuft super, viel Diskussion drunter, weil einfach auch die Meinungen so stark auseinander. Ich kalkuliere, ca. jetzt kann man halt, das ist sehr komplex, 35.000 Euro für eine Elektroinstallation, Fußbodenheizung, elektrische Chalusien, so ein gehobener Standard, würde ich es mal definieren. Und dann kommt der Kunde und sagt, er hat aber ein Gegenangebot, ist die Hälfte billiger. Und jetzt ist halt die Frage, ist das Angebot, die Hälfte billiger ist, überhaupt zu vergleichen? Ist da denn die gleiche Leistung drin? Also nachher, da ein Licht im Zimmer angeht, kann natürlich sein. Aber was alles dahinter steckt, da rücke ich einfach nicht davon ab. Ist schon ein langer Weg, den ich gehe. Ich kann es als Alleinunternehmer und noch One Man Show natürlich auch einfacher machen, als jetzt ein Unternehmen mit zehn Mitarbeitern. Ich kann sagen, dann nehme ich halt das nächste Projekt, es kommt uns glücklicherweise immer was Neues rum, wo dann auch die Bauherrschaft versteht, was da dahinter steckt. Weil das ist auch wiederum dann die Wahrnehmung, wenn dann jemand vergleicht 35.000 Euro zu der Hälfte, sagen wir 16, 17.000 Euro, dann denke ich, ich werde mit dem 35.000 Euro Angebot reich und kaufe mir den

Max Herrmannsdörfer: Dritte Lamborghini hat jetzt tatsächlich einer drunter kommentiert. Tatsächlich? Ja, der hat sogar kommentiert. Der vierte Lamborghini habe ich spaßeshalber geschrieben. Ich bin immer noch beim dritten. Aber das ist halt auch nicht die Realität mit dem kalkulierten Angebot. Da verdient man was natürlich. Und das muss ja auch jeder Handwerker, jede Handwerkerin machen. Was würde es uns bringen, immer kostendeckend zu zu zu kalkulieren? Also auch jeder Angestellte hat ja einen Lohn. müsst euch euren Lohn ja selbst erwirtschaften. ist ja völlig. Genau und der Lohn, ausgezahlt wird. Diese Wahrnehmung geht auch auseinander. Wenn jemand 3000 Euro netto verdient oder zwei, dann kostet das das Unternehmen ja auch sechs, sieben, ja ja. 1000 Euro und das Unternehmen muss ja das auch weiter berechnen. ja, das ist so immer. Das ist die Tagesaufgabe tatsächlich, weil ich kann es auch verstehen. Kundschaft kommt als Laie zu mir. hat auch die Vergleichsangebote und muss da dann natürlich auch aussuchen, was ist denn jetzt richtig? Das 17.000 Euro Angebot, vielleicht langt das doch auch. Und das ist halt meine Aufgabe, das zu transportieren. Deswegen bin ich so aktiv auf Social Media. ist bei mir Kommunikation, steht auf gleicher Stufe wie mein Gewerk an sich und so funktioniert es eigentlich ganz gut. Aber gehst du dann da auch noch offen in die Diskussion mit den Kunden oder Sagst du da, wenn die Meinung schon so weit auseinander geht, da gibt es gar keine Grundlage mehr für eine Diskussion. Ich würde es jetzt auch eine Diskussion nennen, weil es hört sich dann aber immer schon so negativ an. Aber du musst ja schon irgendwie rechtfertigen, oder? Ich biete noch schon nochmal an. Das ist jetzt auch eine Vertriebsstruktur. Wie baut man das auf? Was brauche ich denn dahinter, vielleicht daraus doch einen Auftrag für mich machen zu können? Ich gehe dann jetzt schon nochmal aktiv drauf zu und Ich ja, ich verstehe das und bin auch völlig okay, wenn die das wünschen, ihre Angebot annehmen. Aber ich hätte gerne einmal die Chance, die beiden Angebote miteinander zu vergleichen, meine Leistung zu erklären, was vielleicht beim anderen Angebot fehlt. Da ist natürlich immer, wie erwischt man dann die Leute. Da kann natürlich dann auch sein, dass der Kunde oder die Kundin denkt, na ja, dann kommt er jetzt im Gespräch und redet das andere Angebot einfach schlecht, damit er den Auftrag bekommt. Man kann es halt nie hundert Prozent richtig machen.

Max Herrmannsdörfer: Ja, ist ein schwieriger Grad. du hast gesagt, es kommen zu Glück auch immer wieder neue Aufträge nach. Also auch wenn du einen Auftrag mal ablehnst, dann kommt schon wieder was Neues. Wie ist es denn so nach vier Monaten Vollselbstständigkeit? Hast du dir schon deinen Kundenstamm erarbeitet? Konntest du viele von deinen vorherigen Tätigkeiten auch mitnehmen, mit weiter betreuen? Ja, nimm uns da gerne mal mit. Wie sieht es so kundentechnisch aus aktuell? Also ich kann mich wirklich nicht beklagen. habe jetzt auch die Entscheidung getroffen, früher als ich gedacht habe, einen Mitarbeiter einzustellen. Der kommt ab dem 1.6. Weil es wirklich alleine zu viel wird. Also ich wäre gerne wirklich fünf Tage die Woche auf der Baustelle. alles was drumherum dazu gehört, frisst doch mehr Zeit, wie man denkt. Die Aufträge sind da, deswegen konnte ich Entscheidung treffen, den Mitarbeiter einzustellen. Ist jemand, der hat mir der Vergangenheit mit mir ein paar Projekte gemacht, da weiß ich, wie der arbeitet, da wäre ich jetzt auch blöd gewesen, wenn ich ihn einfach ziehen lassen hätte, deswegen freue ich mich da riesig drauf, dass ich das auch machen kann und bin auch vier Monate jetzt ausgelastet ab dem 1.06., also die Aufträge, kommen. Und es ist so ein Mix, also es hat jetzt vorhin schon wieder jemanden geschrieben. Die haben jetzt ein Thema im Haus. war ich vor sechs Jahren und habe da die Elektroinstallation gemacht. Das ist natürlich auch toll, wenn die auf mich zukommen. Es gibt einen Kunde, die immer wieder was was haben, mal eine Kleinigkeit, vielleicht auch mal wieder ein größerer Umbau durch Social Media. Bin ich auch hier in der Gegend relativ bekannt als Elektriker. Ich bin einer, ich glaube, der einzige auch bei mir in Süddeutschland, der das so macht, wie ich das mache. Deswegen kommen da auch tatsächlich viele über diesen Weg, über Anfrage, kann ich mich nicht beklagen. Und ich höre es auch von vielen Kollegen hier bei mir aus der Gegend, die wirklich genug zu tun haben. Aber es ist vielleicht jetzt auch, wenn man es deutschlandweit sieht, eine Wohlfühlposition, in der wir uns hier befinden, in Baden-Württemberg. Das ist vielleicht woanders noch mal anders. Ja, wobei ich glaube ja generell euer Gewerk wird auch in Zukunft nicht unter Arbeitsmangel leiden.

Max Herrmannsdörfer: Weil die Themen sind ja so vielfältig. Von Solarkraft über Smart Home oder Elektroinstallation. Also sind ja so viele Themen mittlerweile, die auf euer Gewerk auch zutreffen oder für die ihr verantwortlich seid. Hast du dir irgendwo einen Schwerpunkt gesetzt oder machst du im Prinzip alles, was die Elektrotechnik umfasst? Ja, alles kann man auch nicht wirklich abdecken. Aber ich bin schon zu der klassischen Elektriker der alles rund Elektro-Installation macht. was ich sehr gerne mache sind einfach auch Fehlersuche, Kleinigkeiten, Reparaturen. Mal eine Wallbox installieren, einen Zählerplatzsanierung, wenn jemand eine PV-Anlage bekommt. In dem Zug habe ich jetzt auch einen Partner hier aus der Gegend, mit dem ich dann auch Solaranlage umsetze. Der hat einen angestellten Dachdecker. Der ist der Profi für das Thema PV und Solar und ich mache dann die Elektro-Installation so. spielen wir uns ein bisschen die Bälle zu. Ich baue mal ein Balkonkraftwerk auf, weil ich das jetzt auch bei mir auf dem YouTube-Kanal thematisiert habe. Aber so mein Lieblingskunde, wenn ich ihn raussuchen könnte, ist der Häuslebauer. Sanierung, Neubau, solche Themen. Wo du dann auch mal mehrere Tage, Wochen, ne fixe Baustelle hast. Genau, richtig. Das habe ich jetzt auch. Drei Projekte, Einfamilienhäuser. Wo auch in Kombination, das biete ich auch aktiv an, Eigenleistung vom Kunden mitkommt, so können die auch bisschen Geld sparen. Ich habe da meinen YouTube-Kanal mit den Anleitungen dazu, begleite das Projekt, bin da auch mit vor Ort. Und so habe ich dann auch jetzt so Auslastungen, wo man mal mehrere Wochen gehen Das heißt, wenn ein Kunde sagt, hey, ich habe selbst handwerklich ein bisschen Geschick, kann vielleicht selbst eine Lampe anschließen oder irgendwas, dann sagst du, ja, können wir machen. Hier hast du meine Tutorials für Arbeiten, die auch ein Dual-Jour-Saver zum Beispiel mal machen kann. Du bist aber trotzdem als Fachanwerker mit dabei und hast zu Not noch ein Auge drauf. Genau, das hat sich so bisschen ergeben aus der Thematik YouTube heraus, dass ich dann irgendwann gedacht habe, ich habe doch jetzt alle Videos fast schon auf dem YouTube-Kanal, die zum Thema Rohbau gehören. Also wie macht man einen Schlitz? Wie gibt man eine Dose ein? Wie legt man eine Leitung in einen Schlitz?

Max Herrmannsdörfer: Wie befestigen wir Leitungen auf dem Boden? Wieso soll ich das nicht in meinen Offline-Geschäften integrieren? Und habe dann einen Ratgeber geschrieben über ein paar Seiten, wo dann auch die ganzen Links aufgeführt sind, welche Hürden das Ganze auch mit sich trägt. ich sage nicht, ja, mach das. Ich weise da schon auch darauf hin, dass das belastend werden kann für Körper, Geist und Beziehung ganz oft, habe ich auch schon gesehen, dass dann da Beziehungen in die Brüche gehen, dass das vermeidlich auch nicht gleich Geld gespart ist, wenn man sich alle Maschinen kaufen möchte und dann vielleicht eine Doppelbelastung hat, vier Monate Miete mehr zahlen muss, dann wiegt sich das gleich auf und kann man gleich den Elektriker das auch komplett machen lassen. Aber sowas habe ich geschrieben, wird gut angenommen und ich mache das aber auch noch bis zu einem bestimmten Punkt. Schlitzeklopfen, Dosen senken, eingipsen und Leitungen verlegen nach einer digitalen Planung, die ich gemacht habe. Und in der Phase komme ich dann ab und zu vorbei, kontrolliere und sage, da muss man nacharbeiten und dann den Rest mache ich dann als Fachmann selber. Aber es ist ganz interessant, dass du da so deine YouTube-Karriere mit in deine Elektro-Meister-Karriere wieder rein nimmst. Aus Versehen eigentlich. also habe ich so jetzt auch noch nie gehört. dass du das dann auch Kunden quasi anbietest und vorschlägst. Ja und so ist es auch für mich dann auch besser mit meinem Zeitmanagement. Die meiste Zeit frisst dann tatsächlich doch der Rohbau. Das kostet im Umkehrschluss auch am meisten den Kunden, weil die Zeit vom Handwerker kostet eigentlich am meisten, kann man schon so sagen. Und so kann ich mehr Kundschaft bedienen und die Kundschaft kann dann auch noch Geld sparen. Das ist für alle eine Win-Situation. Schön, das kannst du auf jeden Fall aus den vier Monaten, denke ich, schon mitnehmen, dass das ein Weg ist, der gut angenommen wird von Kunden. Was würdest du sagen? Was sind so weitere Themen, mit denen du dich als frisch- und vollselbstständiger aktuell so beschäftigst? Wir hatten das Thema Preise, Thema Kunden. Was sind noch wichtige Themen aktuell für dich? Ja, jetzt ganz wichtig, wenn der Mitarbeiter kommt, da auch Strukturen zu schaffen. Das war ein Fehler, den ich auch gemacht habe, dass ich keine Strukturen mitgedacht habe.

Max Herrmannsdörfer: Und das doch wichtiger ist, als man denkt. Ich bin dann den Strukturen damals auch hinterher gerannt. Wartest du denn damals auch schon Mitarbeiter? Zum Schluss waren es zehn. Wenn ich vergleiche mit anderen, war das schon viel. Das war die fehlende Struktur, die hat das auch beeinflusst. Software, Handwerkersoftware, mobile Lösungen für den Kollegen dann unterwegs, Zeiterfassung, Buchhaltung. Auch Projektdokumentation, gibt es echt tolle Lösungen mittlerweile, Softwarelösungen, Apps, wo das Ganze auch einfacher macht in der Kommunikation. Und das sind so Themen, denen ich mich jetzt aktuell gerade sehr beschäftige, bis dann halt der Mitarbeiter kommt. Hast du da irgendeinen Tipp? Du musst jetzt keine konkrete Software oder kein Anbieter sagen, aber ich kann mir vorstellen, dass viele die vielleicht nicht gerade in der Gründung sind, die schon gegründet haben oder schon länger am Markt sind, auf digitale Lösungen umstellen wollen, die auch in eine digitale Zeiterfassung gehen wollen oder digitales Projektmanagement, digitale Projektplanung etc. Was sind da deine Tipps? Was kannst du anderen mitgeben, die an dem an dem Weg gerade stehen, an dem Punkt stehen? Ja, ich habe, bevor ich überhaupt eine Handwerkersoftware mir angeschafft habe, schon relativ digital gearbeitet mit einer Dropbox, mit Apple Notizen, das dann auf allen Devices verfügbar ist. Aber das hat dann auch irgendwann seine Limits und wird auch unübersichtlich. Und eine Handwerkersoftware habe ich auch mich immer so dagegen gesträubt. Ja, warum? Ich mache mein Word auf, nächste Rechnungsnummer, kopiere etwas raus. Aber umso mehr man damit arbeitet, desto größer wird die Datenbank, die man selber anlegt und kann dann ganz einfach Angebote anfertigen, innerhalb von fünf Minuten. Und auch dann das nachgelagerte Rechnungswesen, Mahnungen und so weiter läuft dann automatisch. Man ist zukunftssicher auch jetzt E-Rechnung was kommt jetzt für den kleinen Handwerker. Erstmal vielleicht noch nicht so wichtig, aber das wird ja irgendwann dann wahrscheinlich auch für alle kommen. Zukunftssicher, rechtssicheres Büro zu haben ist eine Handwerkersoftware ganz wichtig. Und Projektdokumentation. Auch meine Erfahrung, wer schreibt, der bleibt. Leider ist das

Max Herrmannsdörfer: Ganz oft so, dass Gesprochene heute leider nicht mehr so viel zählt wie noch vor 20 Jahren, wo ich angefangen habe mit meiner Ausbildung. Heute wird dann gesagt, das haben wir nie besprochen und das muss dann so und so gemacht werden. Dokumentation, Kommunikation, jetzt am besten schriftlich, bildlich, mit Sprachnotizen gibt es auch tolle Apps, die das abbilden. Ich weiß nicht, Werbung würde ich jetzt erst mal nicht machen, weil ich bin immer noch in der Testphase. Das ist gut, dass du testest, ja. Handwerkersoftware habe ich auf meinem YouTube-Kanal thematisiert. ist schon ein Hersteller auf mich zugekommen und hat mich gefragt, ob ich mir das vorstellen könnte. Dann habe ich gedacht, ey, das ist vom Timing her optimal, weil ich braune Handwerkersoftware. Ja, cool. Ja, das sind jetzt so Themen, aktuell ganz wichtig sind. Und Digitalisierung hört man ja überall. Klar. Ist wichtig in mehreren Faktoren. aber auch ganz wichtig für die Zeitersparung. Mein größter Tipp ist, KI mit einzubinden. So günstig kann man keine Bürokraft einstellen, wenn man es hart sagen möchte. Ich nutze das wirklich regelmäßig und das hilft mir auch sehr. Ganz konkret, für was nutzt du die KI und welche KI? Ich nutze die ChattGPT, ist das zugänglichste und preisleistendste günstigste. Ich zahle, glaube ich, 25 Euro im Monat. Und ich nutze das Kommunikation E-Mails. Also zum Beispiel, wenn ich auf einer Baustelle war und mir was angeschaut habe, dann auf dem Heimweg spreche ich das ein und dann wird mir das strukturiert schon mal runtergeschrieben, was man dort vorab besprochen hatte. Kann ich eine E-Mail verfassen und überschicken. Dafür habe ich früher eine halbe Stunde gebraucht oder ich habe es manchmal gar nicht gemacht, weil dann alles schon wieder vergessen war. Das ist so ein Thema. Fachliche Fragen tatsächlich, Normen, die man Aber immer noch mit Vorsicht genießen muss und gegen checken, ob das dann auch alles stimmt, was da gesagt wird. Leitungsberechnung habe ich schon gemacht, wenn ich jetzt eine spezielle Anfrage habe, wir müssen hier diese Verlegeart, solche Umgebungstemperature, auch schon mal testweise mit JET-GVT gemacht, weil man das sonst immer sehr aufwendig am Schreibtisch gemacht hat. Oder auch mit ein paar Tools, die aber trotzdem mehr Zeit gebraucht haben.

Max Herrmannsdörfer: Dafür ist es einfach Gold wert, tatsächlich. Ok, also da dein Tipp, einfach mal testen und sich mit der KI ein bisschen auseinandersetzen. Gibt ja auch die freie Variante von ChetjipT, mit der man, denke ich, da schon mal antesten kann. Hey, kann mir das denn konkret weiterhelfen? Genau, smarte Anrufbeantworter habe ich getestet, auch ganz gut. Das kennt jeder selbstständig, vor allem One-Man-Show oder One-Woman-Show, wenn man auf der Baustelle unterwegs ist und 10 Anrufe bekommt immer aus dem Projekt gereserviert. Es gibt mittlerweile smarte Anrufbeantworter, die den Anruf annehmen, schon mit dem Kunden Kontakt haben, das dann auch runterschreiben, was ist gerade so los. Dann kriegt man eine Mail oder über die App selber eine Kommunikation und kann dann später, wenn man im Büro ist, alles sauber abarbeiten. Da spielt natürlich das Thema Zeitmanagement und wo man seine eigene Zeit als Selbstständiger, als Betriebsinhaber rein investiert, eine große Rolle. Wie hast du es für dich persönlich geschafft, diese Tätigkeiten, die du alle hast? Ja, Unternehmensführer, du bist Content Creator, du hast noch ein weiteres Hobby, DJ Hobby oder auch nebenberuflicher DJ, muss man ja sagen. Wie bringst du das alles unter einen Hut, Tobi? Das werde ich immer wieder gefragt. Was antwortest du immer wieder? Ich stelle mir mittlerweile die Frage, ob es nach außen dass ich ständig unterwegs bin und was mache und tue. Das liegt mit Sicherheit auch daran, weil ich das so präsent auf Instagram zeige. Das machen aber andere nicht anders. Und wir machen das wahrscheinlich andere. Die haben einen strikten Zeitplan, Kalender. Ich trage alles in den Kalender ein, was man eintragen kann und bin da auch rigoros. Wenn ich sage, ich bin 1 Uhr da, bin ich immer. Also Bündigkeit ist bei mir. Super wichtig. Und das ist auch immer das, wo die Leute überrascht sind, wenn ich 8 Uhr sage, ich um 7.59 Uhr da bin. Oh, das habe ich ja noch nie erlebt, dass ein Handwerker so blindig ist. Das hält mich schon mal von ganz vielen ab. Aber das ist dann auch folgeterminlich natürlich auch wichtig, dass man da auch strikt bleibt. nach 20 Jahren Berufserfahrung und auch negativer Erfahrung, aus dem man dann auch lernen kann, habe ich gelernt, da auch ganz strikt zu sein.

Max Herrmannsdörfer: Einfacher, wenn ich einen Termin eingetragen habe, den auch wahrzunehmen. Okay, ja gut, dann erklärt sich das, wie du da gar nicht in Nöte kommst, weil du es einfach ganz klar strukturiert hast. Deine Termine von den drei verschiedenen Tätigkeitsfeldern, wobei ich jetzt Content Creator und deine handwerkliche Tätigkeit, da kann man ja mehr oder weniger zusammen sehen eigentlich, oder? Ja. Du agierst ja auch immer mehr als Tobis Tooltime, also auch als Unternehmer. ist ja die Marke Tubis 2Times für dich relevant? Ja, also das gehört schon irgendwo zusammen und DJ ist tatsächlich sehr planbar. weiß ich, an dem Wochenende, also ich mache jetzt überwiegend Hochzeiten und Firmevents. Da ist der Termin, da bin ich die Stunden beim Handwerk. Das kennt jeder, der einen Betrieb führt. sind Pläne, einmal da gleich wieder über den Haufen zu werfen, aber da halt auch trotzdem strukturiert ranzugehen. Tobi, lass uns doch zum Abschluss noch ein bisschen nach vorne schauen. Du kriegst jetzt einen neuen Mitarbeiter, hast du gesagt. Du hast einen guten Auftragsvorlauf. Die ersten vier Monate sind gut angelaufen. Die nächsten vier werden hoffentlich genauso gut oder noch besser laufen. Wo soll es hingehen für dein eigenes Unternehmen, für deinen Betrieb? Was hast du für eine Vision davon? Ich möchte tatsächlich, mein nächster Schritt wird sein, einen Auszubildenden zu suchen. Ob das jetzt noch für September dieses Jahr wird, da bin ich mir noch nicht so sicher. Da muss ich jetzt noch mal ein paar Wochen in mich gehen. Aber definitiv für nächstes Jahr, dass ich dann ein kleines Team habe und da will ich auch bei bleiben. Und dieses Team immer weiter besser zu strukturieren, besser aufzustellen und aus diesem Team einfach einen schönen, kleinen Elektrobetrieb hier für Hyperion und die Umgebung zu haben. Und parallel natürlich als Tobis Tuchheim Content-Creator meinen Kanal immer präsenter zu machen. Die Ausrichtung, die ändert sich auch ständig, weil ich immer merke, vielleicht dieses Thema ist relevanter, diese Zielgruppe ist relevanter. Aber ich möchte auf jeden Fall Aufklärung schaffen, so Kundschaft und Handwerker näher zusammenbringen, das Verständnis füreinander besser zu bekommen, Problemlöser zu zeigen, da auch mehr Content zu machen. Also da zu wachsen, definitiv YouTube, Content Creator.

Max Herrmannsdörfer: größer zu werden, aber als Handwerksbetrieb klein und fein zu sein. Das ist doch eine schöne Vision, Tobi. Dann wünsche ich dir dabei ganz viel Spaß, ganz viel Erfolg bei mir. Wir sehen uns bei der nächsten Messe, dem nächsten Event wieder und ich danke dir ganz herzlich für deine Zeit, dass du hier zu Gast warst im e-Show Podcast. Ja, vielen Dank auch dir und wir machen das einfach. Wir machen jetzt im Nachhinein gleich einen Termin in zwei Jahren und dann sehen wir, ich das halten konnte, was ich versprochen habe. Tobi, lieben Dank dir. Alles Gute. Dir auch. Danke dir. Mach's gut. Ciao.

Max Herrmannsdörfer: Diese Folge wurde unterstützt von WhatsApp, deiner leistungsstarken Community für Elektrohandwerke.

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