#67 Steven Pakasathanan: Modernes Elektro-Handwerk durch Software und KI

Shownotes

Steven Pakasathanan ist Vollblut-Unternehmer. Er ist Elektroingenieur und hat sich vor einigen Jahren mit PakaInvest im Elektro-Handwerk selbstständig gemacht. Der Fokus liegt auf E-Mobilität und Smart Home.

Im E-Show Podcast sprechen Max Herrmannsdörfer und Sascha Brakmüller von wattsup mit Steven über seinen Weg ins Handwerk, die Herausforderungen bei der Unternehmensgründung und seinen größten Fehler als Selbstständiger.

Mit Protocol Hero hat Steven eine eigene Software zur besseren Dokumentation im Handwerk entwickelt, die Handwerkskollegen das Leben erleichtern soll.

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Max Herrmannsdörfer: Diese Folge wird unterstützt von WhatsApp, deiner leistungsstarken Community für Elektrohandwerke. E-Show. Elektrohandwerk, Smart Building und Elektromobilität. Hallo zusammen und herzlich willkommen bei einer neuen Folge des E-Show Podcasts. Mein Name ist Max Hermannsdörfer und mein Co-Moderator ist heute einmal mehr Sascha Brackmüller von WhatsApp. Hallo Sascha. Hallo Max, schön dabei zu sein wieder. Und Sascha, wir beide begrüßen heute einen Gast bei uns. Unser Gast ist Steven Packer-Satanan. Er ist Elektroingenieur und Gründer und Geschäftsführer des Elektrofachbetriebs Packer Invest und Gründer und Geschäftsführer von Protocol Hero in Köln. Hallo Steven. Moin zusammen. Moin Sascha, moin Max. Schön dabei zu sein. Ich bin super gespannt. Ja, sehr schön, dass du dir die Zeit für uns nimmst, für unseren Podcast mit uns ein bisschen übers Elektrohandwerk zu quatschen. Ich habe es in der Anmoderation gerade auch schon gesagt, du hast ja mehrere Rollen, bist Gründer von mindestens mal zwei Unternehmen, ich mal. Wir gehen da im Laufe der Folge darauf ein. Zu Beginn eine ganz kurze Vorstellung von dir einmal. Was müssen unsere Hörer und Hörerinnen über dich wissen, Steven? Das ist eine gute Frage. Eigentlich gar nicht mal so spektakulär, wie sich das alles anhört. Ich bin gebürtiger Kölner, hier geboren und aufgewachsen, bin 37 Jahre alt und von meinem Background erst mal eine kaufmännische Ausbildung absolviert. Dann hatte ich ein Stipendium, habe halt Mathematik in USA studiert und dann noch meinen Elektroingenieurabschluss hier in Deutschland fertiggestellt. und schon in früherer Phase hat mich das Thema Selbständigkeit immer begleitet. Und ich denke mal, da kann ich vielleicht den einen oder anderen Impuls hoffentlich auch den Zuhörer mitgeben. Wenn ich jetzt so höre, Mathematikstudium in den USA. Ich glaube, wäre so das allerletzte, was ich persönlich gemacht hätte, weil Mathe so gar nicht mein Ding war. Aber das technische, mathematische, das liegt dir dann offenbar. Ja, also ich war immer relativ gut und auch im Abitur gewesen, was so Mathe betraf und wollte einfach tiefer einsteigen. Hab mich dann aber bisschen schwer getan, als ich dann mit dem Studium fertig war.

Max Herrmannsdörfer: Mit welchem Berufszweig kann ich mich dann jetzt auch identifizieren? Und als Jugendlicher habe ich halt gerne Sachen repariert. Und deswegen war dann doch nochmal der andere Herzenswunsch, etwas tiefer in die Elektrotechnik einzusteigen. So kam das dann letztendlich dazu. Seit wann bist du dann letztendlich im Elektrohandwerk tätig? Das war ehrlicherweise etwas kurz vor Corona. Also vor knapp vier Jahren, kann man sagen. War so der schlechteste Zeitpunkt, sich eigentlich in dieser Branche selbstständig zu machen. Aber... Man hat auch gemerkt, dass nach Corona das Thema Energiewende noch mal stark angezogen hat. Das Thema Ladeinfrastruktur kam noch mit dazu. Deswegen umso wichtiger für mich persönlich gewesen, diese Dürrezeit mitzunehmen und durchzuhalten. Weil die Erntezeit kam dann direkt im Anschluss, kann man sagen. Meine Frage wäre dann natürlich, wie hast du den Weg zum Elektrohandwerk direkt geschafft? Oft ist ja mit klassischem Studium ... dann eher eine andere Karriere vorgezeichnet? Wie hast du es geschafft oder was war deine Motivation, tatsächlich ins Handwerk, ins Operative zu gehen? Ganz interessante Frage, weil natürlich nach dem Elektrotechnikstudium bin ich halt verschiedene Berufsstellen durchlaufen, war zum einen Produktmanager gewesen bei Janica mit einer etwas größeren Teamverantwortung. Dann im Anschluss war ich der Haupt-Energie-Manager bei Vodafone auch mit einer sieben- bis zehnstelligen Budgetverantwortung und dann bin ich dann erstmal in ein Startup-Unternehmen mit meinem Bruder bei Ampido eingestiegen, wo es halt das Thema Parkplätze geht, Parkplätze per App buchbar zu machen. Und als ich dann aus Ampido rausgegangen bin, daher kommt auch der Name Parker Invest, Immobilien gekauft habe, die ich saniert habe, verkauft habe und bis zum heutigen Tag noch einige im Bestand Vermiete, war dann eigentlich für mich wichtig gewesen in so guten Lagen, wenn man jetzt zum Beispiel aus Köln kommt im Bereich Heumarkt, ein bisschen mehr als nur eine klassische Steckdose und Lichthalter zu installieren. Und eigentlich kam die Idee dahinter, dass ich nach Elektrobetrieben gesucht habe, die im Bereich Smart Home spezialisiert sind, konnte aber nicht diejenigen finden, die auch meine Vorstellungen umsetzen konnten. Und da war dann halt die Idee zu sagen, okay, ich versuche mal, wie weit ich selber komme. Handwerk lag mir halt immer schon seit dem Kindesalter in meinem Blut. Und das Thema Digitalisierung Software war jetzt auch für mich natürlich kein Fremdthema, da ich vorher natürlich auch in einem Startup gearbeitet habe, was sehr anliegend war.

Max Herrmannsdörfer: Und so kam dann halt die Idee zu schauen, ob ich das halt selber machen kann. Da habe ich mich halt super glücklich gefühlt, einfach mal wieder mit den Händen zu arbeiten, zu sehen, was ich erschaffen kann, zu sehen, dass es am Ende auch funktioniert. Und daher kam eigentlich der Impuls zu sagen, ich mache ein Handwerksunternehmen auf mit der Spezialisierung mehr im Bereich der Smart Home Technik. Aber da bin ich komplett bei dir, Sascha. Ich bin halt kein Elektriker und ich habe halt keine elektrotechnische Ausbildung. Ja, erst mal ein bisschen die Schulbank wieder drücken. die notwendigen Qualifikationen zu bekommen. dann glücklicherweise meinen ersten Kunden auch gehabt, wo es eine komplette Haustanierung geht. Ich habe das Projekt angenommen, der Kunde mochte mich, wir sind gut miteinander ausgekommen und ich habe mich gefragt, wie kriege ich das jetzt umgesetzt? So war dann ehrlicherweise das erste Projekt. Oft ist es ja auch so, dass die Projekte relativ individuell sind, gerade auch im Smart-Home-Bereich. halt mit keinem X Einbindung. Vielleicht ist es da auch ein Vorteil gewesen, tatsächlich nicht so die in diese Standard Lösung gedacht zu haben, sondern tatsächlich zu gucken, Funktionalität möchte ich haben und wie kriege ich das umgesetzt? War das vielleicht auch dann so ein Startpunkt, wo du dann halt dein Unternehmen halt darauf ausbauen konntest und dich halt da auch nochmal anders positionieren konntest? Du hast ja selber gesagt, so bei deinem ersten Projekt, bei deinen eigenen Immobilien war es halt so, dass du halt einfach nicht die Lösung gefunden hast, die du gerne gehabt hättest. Ganz genau. Ich habe da ein großes Potenzial gesehen, aber mit dem großen Potenzial auch eine große und noch viel größere Ahnungslosigkeit bei mir. Weil, so Themenbereiche, was ist jetzt genau ein FE-Schutzschalter? Damit habe ich halt nichts zu tun gehabt als Ingenieur. Klingt jetzt ein bisschen lächerlich, aber man denkt dann, dass der Ingenieur, der mit Elektrotechnik zu tun hat, plötzlich allumwissend ist, ja, in ganz anderen Themenbereichen, in großen Anlagen vielleicht zu planen oder halt Turbinen zu designen wie beispielsweise das in einer Windkraftanlage funktioniert, aber direkt jetzt wie so ein FI-Schutzschalter aufgebaut ist, damit hatte ich halt gar keine Ahnung. Und dann geht es halt weiter in Bereiche Akto- und Sensorik im Smartphonebereich. Ebenfalls ein komplett Neuland-Thema für mich. Und ich musste mir das halt irgendwie anlernen, aber lernen kann man ja an der Stelle nur, wenn man es auch installiert und ausprobiert. ja, da gibt es natürlich auch noch eine lustige Geschichte, weil ich habe dann im Endeffekt bei uns zu Hause diesen Zählerschrank oder die Unterverteilung etwas umgebaut.

Max Herrmannsdörfer: und dann immer wieder Kurzschlüsse erzeugt und dann die bessere Hälfte immer ausgerastet, wenn die Serien laufen. Was hast du wieder gemacht? Ihr seht da keinen Strom. Tut mir leid, ich muss das halt irgendwie lernen, weil ich kann es halt nicht beim Kunden ausprobieren. muss das jetzt hier durch. Und das war dann halt schon ein cooles Gefühl. Gewisse Videos habe ich mir bis heute noch behalten, wo ich es dann geschafft habe, mit einem Aktor dann irgendwie einen Lichtschalter dann einzuschalten und dann... Ich so glücklich, ich musste dir was zeigen, ich hab was geschafft. Mit diesem Akteur, mit diesem Smartphone geht das Licht an. Und die Gegenseite... Ja, schön, aber kannst du zusehen, dass ich einfach nur Fernseher gucken kann? Das war so traurig, weil man hatte irgendwie nicht die Möglichkeit, diese Glücksgefühle mit jemandem zu teilen, was ja heutzutage ja auch das Social Media bietet. Dass man mit Gleichgesinnten... ja seine Emotionen teilen kann, weil anders als es jetzt beispielsweise bei einem Badezimmer ist, wo man Fliesen macht und dann jemand sagt, wow, ist er bei uns im Job ein wenig traurig, die ganze Arbeit, die wir im Keller reinstecken, in Anführungszeichen, kommt dann hinter einem Deckel und hinter dem Deckel nochmal zwei Türen drauf und kein Mensch in der Regel bekommt das halt mit. Und das ist halt auch etwas, wo man halt so gerne einen Sparring-Partner hätte, der so diese Emotionen mit einteilt und es gibt halt kein Elektroverein, wie jetzt in einem Billard Club, wo man sich trifft und darüber schnackt. Deswegen bietet das Internet natürlich die Möglichkeit, vielleicht den ein oder anderen leidenschaftlichen Elektriker zu finden, wo man halt auch da seine Passionen teilen kann. Bevor wir aufs Thema Social Media kommen, ich würde noch mit einem Punkt bei deinem Unternehmen bleiben, einfach um die Zusammenhänge noch genauer zu verstehen. Bist du jetzt alleine unterwegs oder hast du ein Team, das du führst? Im Handwerk meinst du jetzt konkret. also im Handwerk gibt es noch ein paar Mitarbeiter. Wir arbeiten aber auch dadurch, dass der Fokus jetzt sehr stark auf Protocol Hero gesetzt ist, auch mit weiteren Partnerbetrieben zusammen, dadurch dass sich halt über die Zeit ein Netzwerk sich auch gebildet hat und genau, da arbeiten wir eigentlich so zweiseitig mittlerweile. Vielleicht noch eine Nachfrage zu deinen Tätigkeitsbereichen jetzt mit deinem Handwerksbetrieb. Was deckt dir da genau ab?

Max Herrmannsdörfer: Wo fängt das an, wo hört es auf? Also die zwei Fokusthemen sind Ladeinfrastruktur. Das war eines der ersten Themen, worauf ich mich konzentriert habe. Der zweite Fokusthema war dann halt auch Smart Home. Das war eigentlich mein erstes Fokusthema, aber das hatte sich halt schwieriger gestaltet, weil das dann viel beratungsintensiver ist und die Kunden ja im deutschen Markt Thema Digitalisierung doch ein wenig schwieriger zu überzeugen sind. Deswegen kam dann das Thema Ladeinfrastruktur natürlich angestoßen durch die Politik und aber auch durch die Automobilindustrie. die dritte Sparte ist halt einfach die klassische Elektroinstallation. Schwere zu überzeugen im Smart-Home-Bereich. Meinst du, da fehlt es noch bisschen an Fortschritt auf Kundenseite? Ja, also man möchte ja gerne Dinge haben, die andere haben. Und das ist halt etwas, wo man doch den Kunden sehr stark abholen muss. Es ist halt auch noch ein teureres Unterfangen, das muss man an der Stelle natürlich auch sagen, besonders wenn man ja in Bestandsanlagen ist und die dann nochmal nachrüsten möchte, gibt es natürlich unterschiedliche Hersteller, die etwas bieten, aber auch das lässt sich halt nicht immer ganz komfortabel umsetzen und das Thema Smart Home sind für manche eine einfache Alexa, die dann ein Licht ein- ausschaltet, aber das richtige Smart Home ist ja eigentlich eher die Vernetzung verschiedener Komponenten, dass man dort ja eine gewisse Automatisierung hervorrufen kann, die dann das Leben bequemer gestalten. Natürlich halt auch Ambiente, in dem man gewisse Lichtgruppen bilden kann, die einfach schöner in Anführungszeichen steuern kann. Aber eigentlich ist halt die richtige Vernetzung das Thema Smart Home. das so in der Form umzusetzen, bedarf es natürlich an vielerlei Beratung und Beratung fängt ja eigentlich auch dort an, wenn der Kunde eigentlich sein Bedürfnis kennt. In der Regel kennt er das Bedürfnis noch gar nicht. Und das müssen wir dann halt erstmal an der Stelle herausfinden und dann müssen wir natürlich auch schauen, dass der Kunde ja bereit ist, das notwendige Budget auch dafür freizusetzen. Da liegt aber schon ein ordentliches Potenzial drin in diesem Markt, oder? Absolut. Also das Lustige ist ja, wenn man so mittlerweile ins Ausland geht, egal in welchem Hotel man geht, die sind ja alle auf Smart-Home-Basis schon umgebaut. Auch wenn man im Ausland ist, sieht man auch, dass das Thema Smart-Home viel

Max Herrmannsdörfer: häufiger in der Anwendung hat, aber in Deutschland häufig man bei einem Lichtschalter, der glaube ich vor 150 Jahren irgendwie entwickelt wurde, trotzdem das so bedient und einfach die Analogie, wenn man sich das vorstellt, man macht sein Auto auf, die Lampe geht im Innenraum an, aber das verglichen kommt man nach Hause und macht erst mal mit der Hand den Lichtschalter, den man dann halt sucht. Und da fragt man sich halt auch, warum ist das halt so? Also dass man sich halt einfach an Dinge gewöhnt hat, ist das eine. Aber wichtiger ist eigentlich ja auch zu erkennen, dass es viel einfacher geht, was es ja auch tut. Das Thema Smart Home ist ja jetzt kein neues Thema. Es ist halt einfach nur für uns neu. Es ist ja dann auch so, du hast es ja schon selber gesagt, es ist halt schwierig, dann immer die Technik eigentlich zu zeigen oder erlebbar zu machen. Ich glaube, da bietet ja Social Media. eine gute Chance solche Sachen öffentlich zu machen und halt auch zu zeigen, welche Funktionalitäten eigentlich möglich sind. Ist das für dich auch so der Kanal dann, das tatsächlich nach außen tragen zu können? Ja, aber gar nicht mal so stark, Kunden zu gewinnen. Also Social Media war für mich kein Kanal, den ich aufgebaut habe, rein aus monetärer Sicht, weil ich gesagt habe, Ich möchte dadurch Kunden begeistern. ist natürlich ein Doppel-Effekt, dass Kunden eine gewisse Transparenz dadurch erhalten, wie wir arbeiten. Und natürlich auch, wenn andere Elektrobetriebe bestätigen, dass die Arbeit gut ist, dann ist das natürlich ein Doppel-Zertifikat, würde ich jetzt mal sagen. Mir ging aber viel mehr darum, genau das, was du besprochen hast, eigentlich eher an die Elektrobetriebe, an weitere junge Menschen heranzutragen, was das Thema bedeutet. Weil, wenn man jetzt in einem Betrieb arbeitet und dort das Thema Smart Home gar nicht ansässig ist, dann ist halt die Frage, wie bekommt dann diese junge Person oder dieser zukünftige Elektriker mit, dass es diese Technologien gibt, dann halt auch, weil wir sind halt die Botschafter für die Kunden und wenn wir die Botschafter nicht stark machen und nicht da abholen, was die Technik ist und was die Technik kann, dann kriegen wir auch den Wandel beim Kunden nicht hin. Du hast an anderer Stelle auch schon mal gesagt, das Instagram oder Social Media generell

Max Herrmannsdörfer: für dich eher so die Plattform war, wo du Lehrvideos gepostet hast, anderen tatsächlich zu zeigen, hey, so funktioniert es, diese Fehler habe ich damals gemacht, mach die Fehler nicht nochmal. War das damals wirklich der erste Gedanke? Eigentlich sogar noch ein paar Schritte vorher, weil wir hatten dann intern natürlich auch Azubis gehabt und da hat man den Azubis immer was erklärt und dadurch, dass die Elektroinstallation sehr vielseitig ist, manchmal muss man zum Beispiel ein Kabel patchen, da hat es was mit Netzwerk zu tun. Das andere Thema ist irgendwie der Hauswandschusskasten, dann kommt wieder irgendwie eine Steckdose. sind unterschiedliche Themen, die berücksichtigt werden müssen und dann ist das ja auch bei der Ausbildung 3,5 Jahre bei den Elektronikern und nicht 3. Und da versucht man natürlich viele Sachen beizubringen, aber über die Zeit vergisst man das dann halt auch wieder. Und da hatten wir erstmal mit einer Dropbox gearbeitet, dort dann versucht, ja anhand von Word-Dokumenten gewisse Sachen festzuhalten. Dann haben wir das dann halt umgeswitcht, dass ich gesagt habe, du... Zeichne doch einfach mal auf, ich erkläre das jetzt hier, weil dann erkläre ich das nicht nur dir, sondern halt auch den nächsten Azubi. Dann war es aber trotzdem so, dass viele Leute dann diese Videos sich dann bei uns intern nicht angeschaut haben, weil ja, ich musste dann in die Dropbox aufrufen und mich durch die Ordnerstruktur klicken und dann war mir halt klar, okay, die junge Generation, was nutzen die heutzutage? Da war es natürlich Instagram oder TikTok und so kam dann die Idee, weißt du was, lass uns das einfach auf Insta posten und dann... folgt einfach diesem Kanal und dann findet ihr auch relativ schnell die Videos. dadurch, dass das halt bei Insta gepostet wurde, man hat ja in der Regel eine etwas kürzere Zeit, war es für mich auch gut, dass ich mich dann halt sehr stark konzentriert habe, mich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Und so ist eigentlich dieser Kanal mehr oder minder entstanden, ehrlich zu sein. Und mittlerweile ist es deutlich mehr als eine Videoplattform für die Azubis. Du hast... Also allein bei Instagram ca. 40.000 Follower, glaube, plattformübergreifend die 80.000. Also das ist bisschen gewachsen in den letzten Jahren und man sieht unter deinen Videos, da ist ein fachlicher Austausch tatsächlich da. viele, schreiben, das ist echtes Handwerk, klasse Installation. Andere, die wiederum schreiben, warum hast du das jetzt so und so gemacht? Warum muss da diese Klemme drauf? Und das finde ich ganz spannend, dass da wirklich dann auch in den Kommentar spalten.

Max Herrmannsdörfer: eine richtige Vernetzung und richtiger Austausch stattfindet. Vielleicht ist das der Billard Club, den du dir fürs Elektrohandwerk wünscht. Vielleicht hast du den jetzt hier bei Instagram unter deinen Account gepackt. Wie siehst du jetzt diese Community, die du da hinter dir hast und die deine Inhalte konsumieren? Also das ist wahnsinnig, dass das überhaupt so entstanden ist, weil man sich halt natürlich auch den Weg dahinter sich halt anschaut. Mittlerweile sind es an die 500 600 Videos, die ich ja schon geteilt habe. Dabei war mir das sehr wichtig, meinem eigenen Ich treu zu bleiben. Ich sehe es als Aufgabe, wenn man Vergleiche sieht mit anderen Social Media Kanälen, natürlich kann man mit gewissen Videos noch mehr Follower erreichen, wenn die dann auf einer lustigen Ebene gehen. Aber mir ging es nicht darum, Menschen... letztendlich mit lustigen Videos zu unterhalten, sondern einen Wissenstransfer zu ermöglichen. Das ist fachlich, sag ich mal. Genau, richtig. Und da ist es natürlich total schön. Du siehst zum einen das, öffentlich ist, was die Menschen kommentieren, aber ich bekomme halt am Tag ungefähr so an die 50 bis 100 private Nachrichten über Social Media und das dann halt auch noch letztendlich über die ganzen Plattformen verteilt und auch sehr, nicht nur auf einer fachlichen Ebene, sondern auch, wie soll ich sagen, sehr traurige Nachrichten teilweise auch, dass Menschen sagen, ich würde das gerne lernen, nur ich kriege das halt nicht beigebracht bei mir im Betrieb. Was kann ich tun? Was kannst du mir empfehlen? Und da sieht man halt auch, wie viele Pain Points ich da eigentlich wirklich anspreche, ist halt wirklich wahnsinnig und mir tut es dann auch im Herzen weh, weil ich dann auch wirklich versuche, Menschen dabei zu unterstützen und wenn ich dann halt auch Nachrichten bekomme, dass Menschen zum Beispiel dann durch diese Videos, die ja eigentlich gar nicht dazu abzielen, dass Menschen dann sagen, ich habe mich selbstständig gemacht, weil ich deine Videos geguckt habe, sehe ich dann halt auch dahinter, was sich mittlerweile, du hast ja die Followerzahl genannt, was für eine Verantwortung eigentlich auch damit herrührt. Weil man da schon in gewisser Weise als Vorbild dient und das sind ja die Follower, das heißt im Durchschnitt haben wir an Traction

Max Herrmannsdörfer: pro Tag bei unseren Videos auf den Kanälen knapp über 100.000 Views im Schnitt. Das heißt, das einfach mal hoch skaliert. sind halt pro Monat drei Millionen Menschen, die sich das irgendwo anschauen. Und dabei ist es halt auch super wichtig, dass wir da eine gewisse Neutralität bewahren und aber auch die Videos, ja einfach intern gedreht worden sind, jetzt natürlich auch viel, aufwendiger sind, dass ich mich halt dauernd nicht verspreche, weil dann kriegen halt drei Millionen Menschen mit, dass ich etwas Falsches gesagt habe. Und das ist halt auch viel, viel aufwendiger, als man sich das heutzutage tatsächlich vorstellt. Weil, wie du auch gesehen hast in den Kommentaren, ich muss wirklich sagen, toi toi toi, bei unseren Videos, da wird halt kein Shitstorm erzeugt. Das heißt, Menschen tauschen sich aus, Menschen sind dankbar, dass gewisse Sachen gezeigt werden. Und das in diesem Niveau wirklich aufrechtzuerhalten, das bedarf halt echt sehr, viel Arbeit. Und das hätte ich auch nicht am Anfang so geahnt, dass ich das so entwickeln kann. Aber umso stolzer bin ich natürlich, dass wir hier eine Plattform für andere Menschen geschaffen haben und das ist halt kostenlos, muss man ja auch an der Stelle sagen, wo man sich weiterbilden kann, wo man sich vernetzen kann und aber auch wo man letztendlich ja Impulse für sich mitnehmen kann, auch für die reine Elektroinstallation darüber hinaus für seinen eigenen Karriereweg. Ich glaube, es ist halt auch ganz wichtig, dass man sehr authentisch ist und halt auch weiß, wovon man redet und halt auch so seine eigenen Schmerzen. Also du hast es ja als Pain Ich jetzt auch mal so teilt. glaube, da war auch eine Story, du halt schon ordentlich Geld auch hast leider liegen lassen müssen mit diesen 70.000. Magst du vielleicht da mal die Hintergründe noch mal zu erzählen? Absolut. Also man wird ja eigentlich Handwerker, weil man das Handwerk liebt. Und man unterschätzt das ja, wie viel Arbeit an Papier und Bürokratie da noch mal dahinter steht. gestern ganz aktuell habe ich nochmals in den Nachrichten gelesen, dass jetzt irgendwie die Bürokratie abgebaut werden soll und da kam noch mal die Statistik, dass glaube ich im Handwerksbetrieb knapp 35 % seiner eigentlichen Arbeitszeit nur mit Bürokratie zu tun hat. Und die Bürokratie fängt halt nicht nur beim Angebotsschreiben an, sondern auch bei der Dokumentation seiner eigenen Arbeit und das ist halt etwas, was uns halt natürlich auch hemmt und blockiert und so ist es natürlich dann auch dahin, gehen sich entwickelt. Zum einen

Max Herrmannsdörfer: Unwissenheit, wie man halt auch gewisse Sachen dingfest machen kann. Das heißt mir war zum Beispiel gar nicht bewusst, dass alles was ich installiere, fest installiere bei einem Kunden ab dem Moment der Installation schon eine Eigentumsübertragung stattfindet. Egal ob der Kunde bezahlt hat oder nicht. Und wenn ich dann das Ding abbau als Beispiel, weil der Kunde nicht bezahlt hat, dann ist das Vandalismus. das ist halt Deutschland. Also muss man erstmal ins Fettnäpfchen treten, um herauszufinden, dass das so ist. Und da fehlt halt auch sehr, sehr viel Information, was halt nicht übertragen wird, um da auch sensibilisiert zu werden. Und das fängt dann halt im Ende des Tages an, wie du gesagt hast, mit diesen 70.000 Euro, dass wir sehr, viel natürlich heutzutage auch über WhatsApp kommunizieren, nicht nur intern, sondern halt auch mit Kunden. Und dann vor Gericht natürlich dann ein Richter sagt, ja, WhatsApp ist halt ein Kommunikationstool. aber kein Tool, rechtssichere Dokumente und Verträge damit auszuhandeln und festzuhalten. Und ich ging dann natürlich davon aus, dass wenn jemand mir schreibt, du, ich brauche jetzt hier nochmal fünf Steckdosen, dass das dann halt auch schriftlich beauftragt worden ist, bis man dann natürlich auf Granit gebissen hat und feststellen musste, dass das nicht so war. Und das waren schon harte Momente, wo man halt kurz vor der Insolvenz stand, aber auch kurz vor anderen Problemen stand. dass man halt sehr sehr schwer sich getan hat anderen Menschen zu vertrauen, weil ich kenne das eigentlich nicht, wenn ich sage wie heute wir treffen uns, dann treffen wir uns und wenn das nicht klappt, dann sage ich halt vorher ab. Aber man merkt halt in dem Business Kontext, dass man da schon auch gewisse Sachen, also Vertrauen, ja, Kontrolle, ja, aber ohne Misstrauen. So habe ich das halt mir selber beigebracht und deswegen ist halt das Thema Dokumentation ganz wichtig und aber auch die Thema Bürokratie irgendwo im Blick zu behalten, aber noch viel wichtiger, das auch einzudämmen, weil wir verdienen nun mal nicht Geld durch die Bürokratie, sondern durch das Handwerk. Und das ist halt ein ganz wichtiger Punkt, den du da auch angesprochen hast. Also es nur noch mal zusammenzufassen, also es war ein Auftrag, ihr habt über WhatsApp kommuniziert, Wert 70.000 Euro. Ich glaube, da waren viele Folgesachen oder es kam nicht alles auf einmal, sondern es wurde immer wieder was nachgeordert. Genau, es wurde immer wieder nachgeordert. Und die Gesamtrechnung wurde dann aber nicht beglichen und der

Max Herrmannsdörfer: Kunde in dem Fall hat recht bekommen, weil es Vertrag, offiziellen, habe ich das so richtig zusammengefasst? Genau, richtig, weil man da nicht mehr nachhalten konnte, was genau sollte beauftragt werden, was genau sollte geliefert werden, was wurde konkret davon geliefert, weil man dann natürlich Fotos macht im Endzustand, aber in dem Endzustand des Fotos man dann natürlich nicht sagen kann, habe ich das wirklich gemacht oder habe ich das einfach abfotografiert und der Kunde hat es halt selber gemacht. Der Kunde dann, der bei WhatsApp schreibt, gesagt hat, natürlich ja, ich habe das vielleicht nicht gar nicht geschrieben. Meine Kinder, mein Sohn der ist gerade 14, der macht gerne Scherze, der nimmt irgendetwas und antwortet dann da drauf, ja, macht das bitte. Also all so viele perfide Tricks, dann halt mit herrühren, die natürlich dann auf jeden Fall auch einen wach gerüttelt haben, ganz stark. Das muss man oft und ehrlich sagen. Ich glaube, in der Praxis sind halt viele solche Kommunikation. es ist halt einfach auch, die Projekte sind ja fortlaufen. Da geht es ja auch Kommunikation und da geht es vor allem auch schnelle Kommunikation. Deswegen, da muss man halt glaube ich aber schauen, dass man tatsächlich das irgendwie so für sich als Fachbetrieb dokumentiert. Und ich glaube, dich zeichnet ja auch aus, dass du dann immer Lösungen findest, das irgendwie hinzukriegen. Wie bist du damit umgegangen? Und ich glaube, da ist ja noch ein bisschen mehr raus entstanden als einfach nur eine praktikable Lösung für deinen Betrieb jetzt. Absolut. Also erstmal habe ich dann halt intensiver drüber nachgedacht, dass dieses Problem wahrscheinlich dann nur die Spitze vom Eisberg ist. Das heißt, genau spiegelt sich das halt wieder? Weil wir ja eigentlich immer Verträge machen, ja das Gesprochene festzuhalten im Falle eines Problems. Ansonsten brauchen wir halt auch keinen Ehevertrag oder sonstige Verträge, sondern es geht ja immer nur darum, wenn Meinungen sich dann doch unterscheiden, zu schauen, was haben wir eigentlich damals mal vereinbart. Und das kann aber ja auch intern passieren. indem man intern Werkzeuge seinen Mitarbeitern überträgt und dann letztendlich die Mitarbeiter dann behaupten, hätten das nicht bekommen. jetzt weiß ich halt natürlich meine Wahrheit und kann halt sagen, okay, das ist halt ungünstig mit dem Kunden gelaufen, nur was ist, wenn später am Ende des Tages Aussage gegen Aussage eines Mitarbeiters und einem Kunden steht, kann ja der Outline an der Stelle nicht direkt parteiisch sein. Das heißt auch da dann die Frage, wie sollen diese Sachen eigentlich idealerweise festgehalten werden?

Max Herrmannsdörfer: Es gibt natürlich Vorlagen in Word und PDF oder diese Durchschlagsblätter, die ja immer noch in Deutschland verwendet werden, aber auch da hat man diese Dinge natürlich nicht für jedes explizite Konzept zur Verfügung, ob eine Schlüsselübergabe ist oder beispielsweise eine Zusatzbeauftragung. Und auch dann bei dem Thema Schlüsselübergabe, das ging bei mir auch vor Gericht, weil ein Kunde dann später behauptet hat, ich hätte ihm diesen Schlüssel nie zurückgegeben. Und das war eine ganz perfide Methode, weil es war ein Mehrfamilienhaus und die Person hat halt ihren eigenen Schlüssel schon mal verloren gehabt und musste die eigentlich nachmachen. Das ging halt glaub ich, 6.000, 7.000 Euro und dann hat halt die Person das immer wieder hinausgezögert und ich glaube, dass das nicht von Anfang an der Plan war, aber als ich den Schlüssel zurückgegeben habe und es nicht dokumentiert wurde, kam in der Sinn, einfach zu behaupten, ich hätte den Schlüssel verloren. Und das ging dann halt vor Gericht und der Richter hat auch noch letztendlich für ihn gestimmt, weil ich das nicht nachweisen konnte. Und das Wahnsinnige an der Geschichte war gewesen, weil ich dann auch vor Gericht, der Richter meinte, ja, ich meinte halt, ist doch offensichtlich klar, dass gelogen wird, weil es waren halt sehr, viele Sachen und der Richter zu mir meinte, ja gut, Herr Pakasatadan, wenn sich immer die Balken hier im Gerichtssaal biegen würden, wenn jemand lügt, dann hätte ich keinen Platz mehr zum Sitzen. Also das ist eine sehr, sehr gute Aussage, also hilft mir gerade nicht weiter. dir gar nicht geholfen, ne? Genau. Ja und am Ende des Tages habe ich dann Widerspruch eingelegt und dann doch noch den Fall gewonnen, weil es dann ein Azubi dann noch gesagt hat, also in meinem Dabei, dann hat er doch schon mal erwähnt, dass er den Schlüssel verloren hat und deswegen sind wir dann noch mal hin dort hingegangen und mussten ihm die Tür aufschließen. Und das hat dann aber alles anderthalb Jahre gedauert, muss man sich ja vorstellen. Wie viel Zeit und Nerven und dann lässt er nicht auch Geld da drauf, geht ist ja Wahnsinn. Absolut richtig. Deswegen war für mich dann eigentlich wichtig gewesen, wenn man dann so diese Spitze des Icebacks sich immer weiter angeschaut hat, okay, ich brauche eigentlich Dokumente, die ich sofort aufrufen kann, schnell ausfüllen kann, effizient gestalten kann, das idealerweise digital unterzeichnen kann, für mich und aber auch extern dem Kunden oder dem Mitarbeiter zur Verfügung stellen kann, dass diese Dinge direkt per Fotos, Videos und per Text direkt festgehalten werden können. Das war dann halt die Grundidee, wie ich mir das dann halt vorgestellt hatte, dann mich auf die Lösung

Max Herrmannsdörfer: begeben habe und keine Lösung auf dem Markt gefunden habe und so dann im Endeffekt auch die Idee zu Protocol Hero entstanden ist. Du hast in dem Vorgespräch mal gesagt, dem Ganzen ging ein Traum auch hervor und das Ganze ist aus einem Traum entstanden. Du musst uns jetzt nicht mit zurück ins Schlafzimmer nehmen, aber erzähl doch mal ganz grob, wie hast du dich dann auf diese Lösungsfindung begeben und wie bist du dann letztendlich auch zur Lösung Protocol Hero gekommen? Ja, das ist eine ganz interessante Geschichte. die man wahrscheinlich auch nicht so vielleicht glauben mag, aber die Idee kam ja dann, dann wurde die Idee erst mal intern gebaut durch einen Werkstudenten, dann noch mit einer Teilzeitkraft und da sind natürlich sehr, sehr viele Ressourcen, auch Budgetressourcen reingeflossen, weil die Idee immer größer wurde, man dann einfach viele verschiedene Anwendungsfälle gesehen hat im Bereich der Prüfprotokolldokumentation, dann interne Dokumentation, dass ich dann gesagt habe, ja ich kann dir auch einen Arbeitsvertrag damit abbilden, das ist ja auch ein Dokument. Und irgendwann muss ich dann natürlich für mich eine Entscheidung treffen, wie viel Budget kann ich halt in diese Idee reinstecken, kriege ich auch das nicht nur für mich intern abgewickelt, sondern halt marktreifes Produkt. Und da war mir natürlich klar, weil ich halt auch eine gewisse Erfahrung im Bereich Startup ja schon gesammelt habe mit meinem Bruder zusammen, dass wenn wir das halt richtig angehen wollen, wir nicht nur Geld brauchen, sondern eigentlich mit dieser Quelle Geld viel mehr aufbauen müssen im Bereich Team, Kompetenzen, Marketing, Vertrieb. Und da war dann halt für mich dann diese dieser Punkt gewesen, okay, was mache ich jetzt? Weil irgendwann muss ich halt eine Entscheidung treffen und da war für mich persönlich die Entscheidung getroffen worden, ich glaube sehr stark an Protocol Hero, nicht nur für mich, sondern eigentlich diese Lösung, diese Botschaft raus an andere Handwerksbetriebe zu versenden, eine Lösung zu bieten und wenn ich das nicht mache, ist halt die Frage, ob sie überhaupt irgendeinen anderen macht, das war eigentlich mein Antrieb und dann war dann halt ja eines der bekanntesten Investoren hier aus Deutschland, ein Tech-Gigant, wo ich eigentlich dort mal gearbeitet habe als Elektriker und eigentlich gar nicht so direkt den Kontakt zu der eigentlichen Person hatte, habe ich dann halt die Möglichkeit dann einmal bekommen, die Idee mal zu pitchen. Daraus ist dann letztendlich noch mal knapp ein Jahr vergangen, war ein sehr gutes Gespräch, war ein sehr motivierendes Gespräch und ich habe dann im Endeffekt meinen Weg weiter bestreitet, weil da direkt nicht das Investment oder das notwendige Kapital...

Max Herrmannsdörfer: bereitgestellt wurde, aber das war für mich trotzdem eines der wichtigsten Termine gewesen, die ich in dieser Laufzeit hatte. Und dann war es ganz strange gewesen, dass ich einen Traum hatte, ich habe mich natürlich auch sehr stark mit Protocol Hero beschäftigt und hatte diesen Traum, dass genau diese Person letztendlich bei uns investiert hat. Das war ganz strange gewesen, wie so eine Art Vorahnung, ich bin aufgestanden, ich glaube es war drei Uhr morgens und konnte genau sehen, dass wir das fertigstellen, genau der Investor bei uns rein investiert, dann auch irgendwie gesehen, dass so viele Menschen Protocol Hero auch nutzen und ich konnte dann auch nicht wieder schlafen gehen und hab dann gedacht, mit wem soll ich darüber reden, weil jeder, jetzt, mit dem ich darüber reden würde, würde sagen, du bist irgendwie irre, weil Die Wahrheit war gewesen, dass ich direkt deine E-Mail schreiben wollte. Das ist einer der reichsten Menschen Deutschlands plus on top einer der größten Tech-Giganten Deutschlands. Und dann zu sagen, ich habe von dir geträumt, dass du in mich investierst, klingt natürlich sehr, sehr beängstigend. es war für mich so ein Impuls gewesen, dass ich auch mit keinem darüber reden wollte. Ich bin rausgegangen, habe halt... irgendwie, ich weiß gar nicht, 20.000 Schritte gelaufen, immer wieder im Kreis gegangen und immer wieder das so durchgespielt und es hat sich einfach so real angefühlt, dass ich dann eigentlich zurückgekommen bin und hab dann einfach die E-Mail verfasst und wusste auch gar nicht, was ich schreiben sollte und dachte da auch, du, ich bleib mir einfach treu, hab einfach angefangen, ich hab geträumt, dass du in mich investiert hast, in die Idee und ja, siehe da, daraus wurde tatsächlich später das Investment und auch unser erster Investor, der dann mit ins Boot gestoßen ist. Und ich vergleiche das immer ganz gerne, ich sehr gerne One Piece. Und das war dann so im Endeffekt für mich das Gefühl, als hätte er mir den Strohhut übergeben. So, und jetzt sind wir ready to go to the Grand Line. Und daraus hat sich dann letztendlich auch diese One Piece Geschichte herauskristallisiert, wie ich Protocol Hero sehe. Steven, was kann man denn aus dieser Geschichte, die du jetzt erlebt hast, was kannst du da für andere auch ableiten? Können wir vielleicht gleich jetzt irgendeinen Tipp formulieren? Weil ich glaube schon, du

Max Herrmannsdörfer: bist ein Typ, sagt, packt es an, wenn ihr was machen wollt und bleibt euch selbst treu. Aber sag es doch gern selbst. Was ist dein Tipp? Ja, ist ein ganz guter Tipp. Das kam auch in einer der Fragen, die damals mir auch gestellt wurden durch den Investor. Was willst du genau? Zu dieser Frage hatte ich gar keine richtige Antwort. Ich habe mich halt lange damit beschäftigt und ich glaube, das, was ich will, ist mir selber nicht am Ende zu sagen, ich habe es nicht probiert. Das ist glaube ich das wichtigste. Es ist gar nicht mal so wichtig, ob es am Ende funktioniert oder wie gut es funktioniert. Aber ich glaube, am Ende des Tages ist man immer selbst sein letzter Endgegner. Und dabei ist es halt wichtig, sich selbst treu zu sein und manchmal halt auch an seine Vision zu glauben. Weil wenn man selber nicht daran glaubt, kann man nicht erwarten, dass andere Menschen daran glauben. Und es ist ehrlicherweise nicht die Idee, die das wichtigste ist oder im Endeffekt die Geldressourcen, die das Wichtigste sind, weil wir kämpfen alle mit unterschiedlichen Herausforderungen, weil der eine hat vielleicht keine Eltern, viel Geld hatten, der andere behauptet, er hat es immer schwieriger gehabt, weil er ein Ausländer ist, der andere ist vielleicht ganz schwerbehindert auf die Welt gekommen, wir haben alle unsere Päckchen und Steine zu tragen, aber das ist nicht der Grund, wie weit wir im Leben kommen. Das hängt einfach nur davon ab, wie weit wir selber kommen möchten. Ich glaube auch sehr stark für mich persönlich gesehen, dass viele Dinge im Leben einfach auch einen Sinn haben und die Frage ist, ob wir den Sinn dahinter verstehen und dann halt auch diesen Weg halt auch folgen. Deswegen wäre mein Tipp an der Stelle, es kommt nicht im Endeffekt auf das Schulzeugnis an, es kommt auch nicht drauf an, was du bis hierhin geschafft hast, sondern was du für die Zukunft schaffen möchtest. Und jeder Tag ist ein neuer Tag, sein Leben zu bestreiten. So sehe ich das. Das ist schön. Das nehmen wir gerne mit als Tipp an unsere Hörer und Hörerinnen an die Leser auch von WhatsApp. Jetzt lassen wir uns aber doch auf Protocol Hero noch ein bisschen genauer blicken, weil ich kann mir vorstellen, nicht jeder kann was mit Protocol Hero direkt anfangen. Es ist eine Software Lösung speziell für Elektro-Handwerke, zumindest im jetzigen Stadium, richtig? Genau, also eigentlich ist es eine Software Lösung, die handwerksübergreifend sogar funktioniert, also nicht nur für Elektriker. Aber jetzt in ersten Step ging es mir natürlich darum,

Max Herrmannsdörfer: die Probleme des Elektrohandwerks zu lösen. Deswegen sind wir da sehr zugeschnitten. Aber wir haben auch schon Kunden im Bereich Sanitär, Malerbetriebe. Das heißt, wir haben so knapp vor neun Wochen das Produkt auf den Markt gebracht. Wir haben jetzt schon über 400 Betriebe gewonnen. Damit hätten wir natürlich niemals gerechnet. Wir sind mittlerweile bei Protocol Hero gerade aktuell sechs Mitarbeiter, sehr wahrscheinlich nächste Woche schon acht. Das heißt, wir wachsen gerade auch sehr gut. weil wir natürlich durch diese große Marktakzeptanz natürlich auch teamtechnisch aufbauen müssen. Aber im Endeffekt geht es darum, dass wir Prozesse vereinfachen im Bereich der Dokumentation. Und die Probleme, die wir eben schon besprochen haben, sind zum einen, dass wir natürlich mit vielen Vorlagen arbeiten, die man direkt dann auf so Smartphone oder iPad aufrufen kann, ob das jetzt eine Schlüsselübergabe ist, eine Bauabnahme ist oder aber auch ein Prüfprotokoll für die Installation einer Ladeinfrastruktur. Und darüber hinaus kam dann jetzt mittlerweile halt auch die Idee, woran wir sehr stark gearbeitet haben, dass halt auch letztendlich KI unterstützt, möglich zu machen. Dabei haben wir Fachkräftemangel, wir stecken ohnehin im Handwerk unter Zeitdruck und Budgetdruck und daher war halt meine Idee, dadurch dass die KI sich natürlich jetzt auch immer weiterentwickelt, ist es nicht möglich, dass die KI als Assistent dient. um beispielsweise durch ein Foto herauszufinden, ob bereits hier Mängel vorhanden sind und das dann für mich dann auch nochmal strukturiert, vorbereitet, dass das dann viel einfacher ist für den Fachmann, Dinge abzuhaken oder Sachen hinzuzufügen und das hat natürlich dann nochmals massiv unsere Arbeitsweise verändert. Ist es denn möglich? Absolut, definitiv. Und wir haben sehr stark daran gearbeitet, dass wir letztendlich als KI-Tool nicht alles abdecken, sondern wir sehen es eher so, dass wir sagen, wir müssen gewisse Agents bauen. Agents wie ein Mitarbeiter, der trainiert wird, einen bestimmten Arbeitsablauf genau zu verstehen und auf diesem Ablauf letztendlich ein Resultat zu erzeugen. Und wie es mittlerweile schon möglich ist, ich kann halt ein Foto machen, zum Beispiel von einer Unterverteilung, wo Sicherungen sind und dieses Foto wird so stark analysiert, dass man sagen kann, gibt es hier Fehler, die anhand eines Fotos schon erkennbar sind, dass zum Beispiel Kupferleitungen

Max Herrmannsdörfer: ersichtlich sind, die dann beispielsweise den Berührungsschutz nicht hergeben und aber auch die KI ist trainiert anhand der Normen, dass sie auch Normverweise machen kann, woher kommen letztendlich diese Begründung, dass das nicht zugelassen ist. Und darüber hinaus wird zum Beispiel anhand eines Fotos jegliches Bauteil durchgescannt, dass anhand dieses Bauteils dann letztendlich auch ein gesamtes Inventarplan gebaut wird, was letztendlich wiederum als Resultat mündet, dass man daraus eine Beschriftung des Zählerschrankes oder der Unterverteilung macht. kann. Und das ist halt eine massive Zeitersparnis, dass man sagen kann, man kann tatsächlich aus einem Mitarbeiter eine Effizienz erzeugen, die bis zu drei bis vier Mitarbeiter gleichzeitig bedeutet. Und das ist wahnsinnig. Okay, da vielleicht noch mal ein bisschen konkreter. Also wie läuft das tatsächlich ab, wenn ich jetzt einen Auftrag habe, beziehungsweise eine Auftragabwicklung als Installateur und dann schnapp ich mir mein Tablet, schnapp ich mir mein Handy und dann geht's los? Oder wie habe ich mir das vorzustellen? Genau, es sind halt ja unterschiedliche Aufgaben, aber Dann nehmen wir jetzt mal das Beispiel, du wirst jetzt beauftragt, eine Neuinstallation durchzuführen, dann bist du irgendwann mal fertig und am Ende muss natürlich dann das gesamte Haus gemessen werden, also die gesamte Anlage gemessen werden und dann fängt man in der Regel an, Steckdose für Steckdose durchzuprüfen, man hat halt ein Messgerät, dann sind diese Messgeräte an sich intelligente Messgeräte, aber im Bereich der Software absolut hinten durch die Brust. Das heißt, die Daten werden irgendwie auf dem Messgerät gespeichert, man kann sich keine Struktur bauen. Dann muss man irgendwie die Daten auf dem Rechner übertragen. Man hat dann vielleicht auch Fotos, Videos, die man anfügen muss. Und das lässt sich halt alles nicht komfortabel gestalten. Mit Protocol Hero hat man die Möglichkeit, einen Vorlagen zu verwenden. Wir haben letztendlich eine Plattform gebaut in einem Sandkastenprinzip, dass man sich Protokolle und Dokumente individuell sich gestalten kann. Das heißt, du hast im Endeffekt auf dem iPad Protocol Hero, kannst mit deinem Messgerät zum Beispiel eine Steckdose messen. Dann haben wir uns Hersteller unabhängig gemacht, dass du ein Foto deines Messgeräts machen kannst und die KI liest letztendlich die Messdaten aus, baut sich darüber die Struktur und wir haben letztendlich kleinere Agents gebaut, dass wenn etwas nicht in Ordnung ist, Beispiel der Messwert zum Beispiel nicht in Ordnung ist, dass dann halt auch analysiert werden kann, ob dieser Messwert in Ordnung ist oder nicht, sodass im Endeffekt der Prüfer auch darüber informiert wird, auf der Basis dann halt eine Handlung durchzuführen, zu sagen, okay, was ist jetzt letztendlich notwendig.

Max Herrmannsdörfer: oder der Prüfer dann vielleicht doch erkennt, dass die KI hier vielleicht falsch lagt, das ist natürlich auch möglich, aber das dann für sich auch selber dann abhaken kann, nee, die KI lag hier falsch, es passt eigentlich alles so wie es ist. Weil die KI natürlich auch nur mit dem arbeiten kann, was wir kennen, wenn wir natürlich wissen, dass das da in der Installation jetzt gerade nur provisorisch gemacht wurde als Beispiel, das weiß natürlich der Prüfer dann an Stelle. Und dann viel komplizierter wird es dann halt, wenn du in die Richtung Zählerschrankerfassung gehst, dann hast du natürlich eine Sicherung mit ganz, ganz vielen Kabel und Räten und da geht es jetzt darum, dass dann die KI anhand eines Fotos dir schon mal die Arbeit abnimmt. Das heißt, du machst ein Foto, das ist ein KI unterstütztes Foto-Upload und darüber wird dann letztendlich schon mal für dich eine Liste mit Themeninhalten wie beispielsweise Inventar oder aber auch die Zustandsbeschreibung vorgenommen. Und am Ende segnet das dann der Prüfer ab bzw. der Kunde je nachdem und macht sein Autogramm oder wie läuft das dann? Genau, also du kannst natürlich immer digital unterschreiben, das heißt wenn wir jetzt den Fall haben, dass beide unterschreiben sollen, dann kann natürlich der Prüfer alles durchgehen, unterschreibt das, der Kunde unterschreibt das, daraus kann am Ende auch eine PDF erzeugt werden, obwohl man natürlich Videodatei nicht auf eine PDF ausgeben kann, deswegen haben wir uns da etwas mehr an Google gerichtet, dass wir das Dokument auch digital mit dem Kunden teilen können, das heißt der Kunde bekommt dann einfach die digitale Version des Dokuments, kann dort auch Fotos in hoher Auflösung, Videos sich direkt abspielen. Und bei Bedarf sich dann natürlich alle Anhänge runterladen und auch noch on top sich eine PDF erzeugen, wenn er möchte. Aber da hat er halt hier die Möglichkeit zu sagen, ich erzeug mir die PDF und lad mir dann die Videodatei noch mal on top runter. So hat er letztendlich die gesamte Quelle auch für sich intern abgespeichert. Was ich ja ganz spannend finde bei Protocol Hero, ich selbst bin ja jetzt nicht aus dem Handwerk, ich bin kein gelernter Handwerker. Ich habe damit in der Praxis ja wenig zu tun. Aber ihr stellt diese Software ja anhand der Praxis auf und ihr seht, im Handwerk, hier ist der Painpoint. Wie kann ich den lösen und integriert das dann in die Software? Also ich kann mir vorstellen, dass das alles sehr praxisorientiert ist, was bei Protocore Hero dann abläuft. Sehr. Also das ist, ich, auch der Unterschied, dass wir nicht ein Problem lösen, was wir denken, was andere haben, sondern weil ich selber dieses Problem über viele Jahre gehabt habe. Und wenn man so ein Beispiel nimmt, unseren Produktmanager, der bei Protocore Hero arbeitet, kommt natürlich aus der Softwarebranche.

Max Herrmannsdörfer: Da habe ich im Endeffekt auch damals relativ am Anfang gesagt, du, ich schmeiß dir jetzt mein Messgerät den Hals, bück dich jetzt bitte und dann überleg, wie gut kannst du jetzt noch das Smartphone bedienen, weil das ist die Realität, weil wir sitzen nun mal nicht am Büro, sondern du musst die Rückenschmerzen spüren, die wir Handwerker haben, wirklich an der Lösung zu arbeiten. Deswegen merkt man schon, dass ich da auch das Team sehr stark immer praxisbezogen abhole und auch da im Endeffekt die der Blickwinkel sich auch beim Team komplett verändert hat und auch bei den ganzen Gesprächen, die jetzt auch momentan durch uns geführt werden mit jeglichen Handwerksbetrieben, die sich bei uns melden, wo wir das Produkt vorstellen. Der Produktmanager zum Beispiel fast immer bei jedem Termin dabei ist, weil es für ihn das Wichtigste ist zu erfahren, was mögen die potenziellen Kunden bei uns, aber was wünschen sich auch die potenziellen Kunden bei uns, weil wir dann nur so letztendlich auf den Markt gerecht auch die Features bauen können. Steven, bist jetzt seit wenigen Wochen am Markt. Du selbst bist jetzt seit einigen Jahren im Elektrohandwerk tätig, hast schon einiges erlebt, Höhepunkte und Tiefpunkte. Was glaubst du, wo gibt es die größten Entwicklungspotenziale? Oder anders gefragt, wo entwickelt sich das Elektrohandwerk hin? Mit Software, mit KI, mit der Digitalisierung an sich? Wie ist da deine Vision? Es ist ein sehr, sehr schwieriges Thema, weil die Entwicklung von KI beispielsweise so rasant ist, auf der einen Seite positiv, aber manchmal natürlich auch negativ. Aber ich denke, eine riesige Flanke, die wir nicht belegen, ist das Thema Digitalisierung. Das Thema Digitalisierung, man sieht das jetzt mittlerweile, E-Rechnungen, Pflicht, oder wir sind jetzt gerade in der Übergangsphase. Das heißt, all diese Themen sind nun mal Bausteine, auf die wir uns einlassen müssen, letztendlich auch unsere Prozesse anzupassen. Und so ist es halt auch bei Protocol Hero, deswegen sind ja auch zum Beispiel diese Demo-Termine, weil es ist jetzt nicht eine bessere Bohrmaschine, die alte lege ich hin und die neue nutze ich, sondern wir müssen ja auch unsere Prozesse anpassen. Und nur wenn wir unsere Prozesse anpassen, haben wir halt auch die Möglichkeit von dem Topf der Wertschöpfungskette zu profitieren. Und das liegt halt an jedem Betrieb selber. Und ich glaube, die Welle von KI, die ist auf uns schon bereits zugekommen.

Max Herrmannsdörfer: Jeder muss für sich selber entscheiden, ob er auf der Welle surft oder unter der Welle schwimmen möchte. Es ist nun mal so, dass sich Sachen verändern werden. Wenn ich sehe, was diese Geschwindigkeit bei uns im Elektrohandwerk, also bei Park & West, schon erzeugt hat, das ist halt enorm. Das ist genau die Geschwindigkeit, die ich dahinter sehe. Weil die KI, und viele manchmal auch fragen, die KI macht hier und dort Fehler, da denke ich mir noch Gott sei Dank, weil am Ende des Tages, wenn die keinen Fehler macht, dann brauch ich ja nur noch Fotografen einstellen und keine Elektriker mehr suchen. Also es sollte ja schon noch so sein, dass wir unsere Daseinsberechtigung haben und letztendlich unsere Qualität dahingehend unterstützt wird. Aber wir sollten hoffentlich noch lange davon profitieren, dass jetzt nicht irgendwelche Elektro-Roboter hier rumrennen, sondern wirklich wir als Fachmann letztendlich da ja immer noch an der obersten Stelle sitzen. Deswegen hoffe ich, dass auch viele die Botschaft dahingehend ersehen, dass das ein Assistent ist. und mit diesem Assistenten sehr, sehr viele Sachen einfach auch optimiert werden können. Das sind die perfekten Schlussworte eigentlich. Offen bleiben für die Technologie, aber sie zu nutzen wissen für sich im eigenen Betrieb und vielleicht dann die Prozesse auch im eigenen Unternehmen bisschen smarter und effizienter gestalten. Ich glaube, da wird es in den nächsten Jahren noch viele, Potenziale geben. Und da seid ihr mit Packer Invest und mit Protocol Hero ganz vorne mit dabei, dann auch Lösungen für die Handwerker zu entwickeln. Deshalb, Steven, herzlichen Dank, dass du zu Gast warst hier in der E-Show und uns ja deinen Weg ins Handwerk und deine ganzen Bausteine, sage ich mal, ein bisschen näher erklärt hast. Wer mehr wissen möchte, Packer Invest bei Instagram gerne mal reinfolgen. Und da seht ihr alles zu Elektroinstallation und zu Protocol Hero. Das als letzter Tipp von mir. Und jetzt sage ich herzlichen Dank. Bis bald und einen schönen Tag dir noch. Danke, Max. Danke, Sascha, hier dabei sein zu dürfen. Bis dann. Macht's gut, ciao! Das wars mit der E-Show. Dir hat diese Folge gefallen? Dann abonniere diesen Podcast, keine Folge mehr zu verpassen. Wir freuen uns auch über eine 5-Sterne-Bewertung bei deiner Podcast-Plattform. Dieser Podcast ist eine Produktion der Handwerker Radio GmbH. Weitere Informationen findest du unter www.handwerker-radio.de

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